Ich erhebe meine Schatten aus dem
Staub und werfe sie den Löwen vor.
Ich steige vom hohen Ross der Eitelkeit
hinab in die Arena des Dämonenzirkus.
Erhebt Euch, kriecht, wühlt euch aus
meinen Eingeweiden! Ich erhebe das
Schwert meiner Liebe gegen Euch, ihr
Dämonen, ihr Masken, ihr Ehrwürden
des Egos! Ich reiche Euch die Hand zum
Tanz, zum Reigen, zum Kampf auf Leben.
Wenn alles vergeht, so vergeht doch
nicht der Himmel, nicht die Sonne, die
ihr Licht schenkt und nicht die Liebe.
Alles hält sie doch im Gleichgewicht:
Licht und Schatten, Tag und Nacht,
die Tränen des Leids und die Tränen
der Glückseligkeit. Lass sie doch tanzen
oder kämpfen, die Dämonen, meine und
deine! Komm mit mir, Geliebte, komm,
und wir machen uns aus dem Staub,
wenn unsere Herzen sich umarmen!
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