mich, öffnet er doch den Blick meines
Herzens. Dann bist du die Frau, mit
der ich in alle Tiefen tauchen, alle
Berge und Täler erforschen will. So
schließe ich die Augen, sehe das Lächeln
deines schönen Herzens in ihrem ganzen
Glanz. Schenke ich mich dir mit jeder
Zelle meines seligen Leibs. Es öffnet
sich die Blüte der Sonne. Verliere Ich,
gewinne Selbst am Ende: in Hingabe.
Falle ich, dann falle ich in die Tiefe der
erhellendem Liebe. Für einen seligen
Augenblick verliere ich den Kampf. Da
gibt es keine Kämpfe mehr zu kämpfen,
da ist Frieden. Alle Mauern zerbröckeln
angesichts deines ahnungsvollen Lächelns.
Angesichts deines zerfließenden Blicks.
Angesichts unseres Strahlens. Angesichts
der Gabe der Berührung. Angesichts
des Feuers unserer Herzen, die heller
scheinen als alle Sonnen. Du bist die, die
sich nicht erhebt, sich nicht erhöht in
narzisstischer Stärke angesichts meiner
Hingabe. Denn verliere ich mich, dann
gewinne ich mich in einer Kraft, die
stärker ist als alles, was des Lebens
Kampf je in mir erweckte. - Darum
tanze mit mir, tanze auf dem heiligen
Boden, auf dem noch keine Tränen sind.
(m)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen