Nebel senkt sich schwer über
die Straße, wir fahren stoisch
weiter. Kann nichts mehr sehen,
nicht dein Herz, und du auch
meines nicht. Selbst der Himmel
ist verschwunden. Du sitzt neben
mir am Steuer, ich schweige,
sehne mich nach Sonnenschein.
Keine Wendemöglichkeit auf
dieser Straße, auf diesem Weg.
Der ist zu eng geworden, wird
enger und enger. Endlich lassen
wir das Auto stehen und gehen
zu Fuß weiter, jeder für sich.
Die ganze Welt ist eine andere.
(n)
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