tragen sie zu dir. Gefesselt in endloser Zuversicht,
mit dem ich deinen Schmerz zu schmelzen trachtete,
stehe ich hier mit leeren Händen. Bin doch kein Engel.
Weiß doch längst, dass Liebe dir nur Schmerz sein
kann, nach allem, was das Leben dir antrug. Es
war kein Geschenk, es war der steinige Weg. Meine
Liebe ist aufrichtig, ihre Kraft nicht stark genug.
So gehe ich jetzt. Meine Tränen sind schwer wie
Wolken am Himmel, bevor ihre Tropfen nieder
gehen auf deine Haut. Denke an mich, lass sie
kühlen den Schmerz. Dann bist du: nie mehr allein.
(n)
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