Einst traf ich dich, Schattenengel, in
begnadeten Nächten, göttlich, mondsüchtig,
traumverloren. Nackt und fröstelnd erwachte
ich im Schatten meines verlorenen Herzens.
Später schmerzte die Berührung eines
jeden Engels und verdunkelte meine Seele.
Heute, Schattenengel, vor dem dunklen
Vorhang der Erinnerungen und im Licht
unverhüllter Sehnsucht erstrahltest du
heller vor meinem dämmernden Herzen.
Schattenengel, weißt du, erst kamst du,
dann kamen die Schatten und endlich der
Tag, an dem wir uns wieder begegneten.
So traf ich dich, nach all der Zeit: unvollendet.
(n)
Lieber Volker,
AntwortenLöschengut, dass du unvollendet geschrieben hast, unvollkommen wäre ganz etwas anderes gewesen...
es kam mir grad nur so in den Sinn...
herzlichst, Rachel
Puh, da steckt ja wieder einmal jede Menge drin ...
AntwortenLöschenGefällt mir :) Lieben Gruß, Ju