schokofarben.
Kinder, die wir waren,
tänzelten,
hingebungsvolle Gespräche
mit Pflanzen,
Tieren, manchen Dingen.
Jahre vergingen. Du
und ich, gefangen,
gefangen im Gestern,
im Kreis, im Gestell,
in Gesten aus
Gestern und Morgen. Ewig,
die Wiederkehr,
Wiederkehr des Gleichen.
Ein einziger
Augenblick führt ins Erwachen:
Du und ich erkennen.
Kein Wenn und Aber,
kein Ja und Nein,
keine Litanei des Ego.
Erkennen uns,
erwachen, küssen, als sei
es das erste Mal.
Ich finde Gott, finde Gott
in deinen Lippen,
und auch in meinen.
Du, ich, hier,
jetzt: Gott in unseren Lippen.
Gewinnen selig den
Augenblick, im Kuss,
werfen uns nieder
zum mystischen Gebet.
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