angesichts scheuer
Dämmerung.
Lass den lauten Tag doch läuten!
Schenke mir Stille.
Lausche dem
Rauschen. Dem
Rauschen von Blut
und Blütenstaub.
Öffne das Fenster.
Die taufeuchte Kühle
des Morgens
erweckt die Haut. Treibt deine Sehn-
Anemonen in meine heißen Hände.
Anemonen in meine heißen Hände.
In der schwarzen
Erde unter der
Stadt verstummt der
Herzschlag
des neuen Tages. Wir
kehren zurück
in Gottes Garten: im
Chor der
dunklen Lust danken
wir der
Helle des gelebten
Augenblicks.
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