Liebe ist die Wahrheit, die in allem wirkt. Liebe ist das, was bewegt und um das sich alles dreht. Es ist der Verstand, der sich dieser Wahrheit verschließt, vor ihr flieht: In die Vergangenheit, in die Zukunft, fort von der Präsenz des Augenblicks - von Liebe. Aus diesem Spannungsfeld entsteht Poesie: Wenn Liebe die Wahrheit des Augenblicks ist, dann ist jede Poesie Liebespoesie,dann ist jedes Gedicht ein Liebesgedicht, für einen Augenblick des Lebens oder für einen Tag: Eintagsliebe.
Montag, 31. Mai 2010
Halt MICH
Neben der Band ROSENSTOLZ ist Herbert Grönemeyer ein Musiker, der teilweise wunderschöne lyrische Texte verfasst hat. Ein älterer Song von ihm ist HALT MICH, hier in einer anrührenden weiblichen Version interpretiert von der Sängerin NAIMA. (Bitte nach unten scrollen.)
VOGEL UND HERZ
Es ist früh am Morgen, durch
hohle Stille drängt sich der Tag.
Vor meinem Fenster singt ein
wilder Vogel mit zarter Melodie
sein Lied der Sehnsucht. Singt
an jedem Morgen sein gleiches Lied.
Seltsam, erwache ich doch jeden
Morgen an einem anderen Ort!
Ich bin auf der Reise. Auf der
Reise zu dir. Öffne Fenster und
Sinne dem Lied des Vogels, dem
Grün, dem Grau, dem neuen Tag.
Dann packe ich meine wenigen Sachen,
singe mein eigenes Lied. Der Weg
zu dir ist noch weit, mein Herz ist jung
und stark. Vogel und Herz begleiten mich.
(m)
hohle Stille drängt sich der Tag.
Vor meinem Fenster singt ein
wilder Vogel mit zarter Melodie
sein Lied der Sehnsucht. Singt
an jedem Morgen sein gleiches Lied.
Seltsam, erwache ich doch jeden
Morgen an einem anderen Ort!
Ich bin auf der Reise. Auf der
Reise zu dir. Öffne Fenster und
Sinne dem Lied des Vogels, dem
Grün, dem Grau, dem neuen Tag.
Dann packe ich meine wenigen Sachen,
singe mein eigenes Lied. Der Weg
zu dir ist noch weit, mein Herz ist jung
und stark. Vogel und Herz begleiten mich.
(m)
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Weg
Sonntag, 30. Mai 2010
ES REGNET
Es regnet in
schweren Tropfen
an mein Fenster.
Das Licht meiner
Liebe sende ich,
über alle Wolken,
zu dir, schönes Herz.
Meine Tränen sind
leichter als die des
Himmels. Es sind
Tränen des Glücks.
(m)
schweren Tropfen
an mein Fenster.
Das Licht meiner
Liebe sende ich,
über alle Wolken,
zu dir, schönes Herz.
Meine Tränen sind
leichter als die des
Himmels. Es sind
Tränen des Glücks.
(m)
Samstag, 29. Mai 2010
GESCHENK DES HIMMELS
Es ist so kalt im Mai und selten
nur öffnet sich der Himmel der
Sonne. Wann bleibt die Sonne,
wärmt meine Haut, erleuchtet
die Poren, schenkt mir das
Atemlicht? Sehne mich nach
den Farben, die mich blenden,
der Hitze, die mich glühen
macht, nach deiner nackten
Haut, dem Salz der ganzen
Liebe, eindringen will ich
in deine ganze Wirklichkeit
und meine dir schenken.
Möchte mit dir aufwachen,
nicht nur an diesem Morgen.
Verrate mich nicht, verrate
deine Zweifel! Lausche! Die
Sprache der Liebe flüstert
in der Stille. Mein Herz
greift in den Himmel, meine
Arme greifen nach dir. Suche
deine Augen in allen Sternen,
die blinzeln mir zurück. Die
Wahrheit ist, ich vermisse dich,
in diesem Augenblick, sehne
mich nach dem Licht deiner
Haut, dem Ozean deiner Augen,
dem Tango der Liebe mit dir.
Will keine Barbiepuppen, will
dich mit deinem gelebten Leben
mit jeder Falte deiner Haut.
Kenne sie doch alle, die
perfekten Körper ohne Makel,
die ihre Seele im Spiegel
suchen und alles zu wissen
meinen, und nichts von der
Liebe wissen. Du allein bist
mein Geschenk des Himmels.
Du allein bist die, der meine
Sehnsucht gilt. Mit jedem Blick
fühle ich mich in süßem Frieden
mit allen Himmeln und den Sternen.
(l)
nur öffnet sich der Himmel der
Sonne. Wann bleibt die Sonne,
wärmt meine Haut, erleuchtet
die Poren, schenkt mir das
Atemlicht? Sehne mich nach
den Farben, die mich blenden,
der Hitze, die mich glühen
macht, nach deiner nackten
Haut, dem Salz der ganzen
Liebe, eindringen will ich
in deine ganze Wirklichkeit
und meine dir schenken.
Möchte mit dir aufwachen,
nicht nur an diesem Morgen.
Verrate mich nicht, verrate
deine Zweifel! Lausche! Die
Sprache der Liebe flüstert
in der Stille. Mein Herz
greift in den Himmel, meine
Arme greifen nach dir. Suche
deine Augen in allen Sternen,
die blinzeln mir zurück. Die
Wahrheit ist, ich vermisse dich,
in diesem Augenblick, sehne
mich nach dem Licht deiner
Haut, dem Ozean deiner Augen,
dem Tango der Liebe mit dir.
Will keine Barbiepuppen, will
dich mit deinem gelebten Leben
mit jeder Falte deiner Haut.
Kenne sie doch alle, die
perfekten Körper ohne Makel,
die ihre Seele im Spiegel
suchen und alles zu wissen
meinen, und nichts von der
Liebe wissen. Du allein bist
mein Geschenk des Himmels.
Du allein bist die, der meine
Sehnsucht gilt. Mit jedem Blick
fühle ich mich in süßem Frieden
mit allen Himmeln und den Sternen.
(l)
Freitag, 28. Mai 2010
WIR SIND
Sehe dich aus der Ferne. Mit Schritten, federleicht,
gleitest du aus dem Ozean. Deine Spuren im Sand
bedeckt die nächste Welle. Vertraut und fremd zugleich,
Schaumgeborene, du. In einer Geste voller Anmut,
gibst du dem Meer jeden seiner Tropfen zurück.
Der Charme deiner Freude verzaubert meinen Blick,
ich winke dir zu. Du tanzt mit jedem Schritt. Nichts hält
mich auf meinem Platz. Lachend laufen wir uns
entgegen und lachend liegen wir uns in den Armen.
Das Donnergrollen am Horizont hebt unseren Blick,
um bald ineinander zu versinken. Du bist so schön!
Mein Begehren rauscht, endlos wie der Ozean vor mir.
Der Himmel wird dunkel, unter Blitz und Donner lieben
wir uns im Sand. Die Schreie unserer Lust stimmen ein
in das Dröhnen des Himmels, die Wolken öffnen sich
ganz, Regentropfen prasseln hernieder, zerplatzen
auf der erhitzten Haut, ergießen sich in jede Pore. Allem
hingegeben verschmelzen wir, verschmelzen mit dem
Himmel, mit dem Feuer in uns, mit Wasser, Licht und Erde,
mit der archaischen Symphonie des Lebendigen. Wir sind.
(m)
(m)
Donnerstag, 27. Mai 2010
IN DEN WÄLDERN DER LIEBE
I.
Unterwegs waren viele,
sie sind es noch: nicht
nur die Legenden, die
man sich gern erzählt.
Zahllose Jahre auf der
Jagd. In den Wäldern
der Liebe, suchten wir
das magische Wesen.
Traumbesessen, irrten
wir auf zahllosen
Pfaden der Liebe.
Pfaden der Liebe.
Sahen manche Spur.
Betraten manche Höhle.
Erklommen manchen
Baum. Erbauten
manches Lager.
Unterwegs, am Feuer
in der Nacht, traf ich
Schwärmer. Die wussten
von glücklichen Findern.
Nur, gesehen haben wir
sie nie, die Glücklichen.
So kreisten die Legenden
weiter an den Feuern in
der Nacht und tagsüber
irrten wir weiter.
Wir sahen es nie, das
magische Wesen. Oft
glaubte ich, dem Ziel
ganz nahe zu sein.
Doch dann? Viele
Himmel, Schätze am
Ende des Regenbogens,
entpuppten sich als
falsche Fährten. Fallstricke,
Fallen und Fall, wieder und
wieder. Glaube, Liebe,
Hoffnung zerschmolzen
im Licht des nächsten
Frühlings. Still schrie
mein Herz mit jedem
Abschied, wieder und
wieder, hinter mir eine
stille Allee gebrochener
Herzen. Wann wird das
jemals enden, fragten wir
uns. Wir fanden nichts.
Am Ende fanden wir uns.
II.
Eines Abends traf ich auf
einen weisen alten Mann
mit jungen strahlenden
Augen. Er sprach:
"Du suchst in der Welt,
was nur in dir zu finden
ist. Du suchst draußen.
Suche es in dir!
Lerne, deine Schatten
zu lieben. Niemand wird
deine Schatten erhellen,
wenn nicht du selbst."
Alles war ja in mir. So
lernte ich mich selbst
zu lieben, mit allem
Licht und allen Schatten,
und all das Ungeliebte
in mir erblühte zum
Frieden. -- Als sie
dann auf meinen Weg
trat und wir ein Stück
zusammen gingen, sah
ich, dass die Liebe wuchs,
grösser und grösser. Ich
lernte schnell. Ich lernte,
sie mit all ihrem Licht
und Schatten zu sehen,
beides zu lieben, in mir
und in ihr. Das magische
Wesen irgendwo hatte
seinen Zauber verloren,
Zauber allein lag im Blick
meines Herzens. So fand
ich sie am Ende doch,
in mir zuerst, dann auch
in ihr: die große Liebe.
(m)
(m)
Dienstag, 25. Mai 2010
WATTWANDERUNG
Blüten im Bett.
Waten im Watt,
Hand in Hand,
soviel Weite
vor uns, doch
die Flut war
schneller da,
als ich ahnte.
Dann kam Winter.
Blüten, gefroren
zu Eis am Spiegel.
Wie viele Worte,
stumm vor Scham,
waten im Warten?
Auf Ebbe folgt
Flut, Blüten
stranden oder
ertrinken bald.
(l)
Waten im Watt,
Hand in Hand,
soviel Weite
vor uns, doch
die Flut war
schneller da,
als ich ahnte.
Dann kam Winter.
Blüten, gefroren
zu Eis am Spiegel.
Wie viele Worte,
stumm vor Scham,
waten im Warten?
Auf Ebbe folgt
Flut, Blüten
stranden oder
ertrinken bald.
(l)
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Ebbe,
Eis,
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Hand,
Liebesgedichte,
Liebeslyrik,
Liebespoesie,
Spiegeln,
Watt,
Weite,
Winter,
Worte
Samstag, 22. Mai 2010
DIE LIEDER DES ORPHEUS II: DIE WEGE DER LIEBE
I. BERGWANDERUNG
Die Wege der Liebe führen dich durch
alle Landschaften und Wetter deiner Seele:
Durch endlose Ebenen, bei Sonne und Regen,
über die Hügel der Freude und durch Täler der
Tränen, durch Flüsse mit reissenden Wassern
und über die endlosen Meere des Unbewussten,
in denen Boote untergehen und nicht auftauchen.
Sie führen dich auf die Gipfel der Freude und der
Lust, mit all den Abgründen, in und neben dir.
Deshalb: Beginne mit den kleinen Bergen. Sie lassen
dich lernen und fordern ein gutes Schuhwerk, deine
Kleidung sollte angemessen sein, und beides gut
besorgt und gepflegt, sonst fordert die Reise
schnell ihren Tribut. Wähle deine Kleidung mit
Sorgfalt. Wenn du dich zu warm anziehst, dann
magst du zwar glauben, gut geschützt zu sein
vor allen Wettern, aber du wirst unbeweglich
und steif und deine Wärme bleibt in dir, statt
nach Außen abzustrahlen. Dann wirst du innen
brennen, aber außen keine Wärme geben.
Wählst du aber deine Kleidung zu leicht, oder
gehst du ohne Kleidung gar, dann mag das zwar
für einen Garten Eden die rechte Bekleidung
gewesen sein, aber aus dem sind wir längst
vertrieben. Bedenke, wenn dir die Leichtigkeit
im Sinne steht, dann wirst du nicht weit kommen
und schon in der ersten Nacht, wenn die Sonne nicht
mehr scheint, nur noch weg rennen und dich hoffnungslos
verirren oder einem anderen Reisenden anschließen.
Wenn du mich fragen würdest nach der idealen
Route, dann antworte ich dir: sie gibt es nicht, es
gibt nur deinen Weg. Aber teile deine Kräfte ein
wie ein erfahrener Wanderer, beginne nicht gleich
mit den höchsten Gipfeln, sondern mit den Hügeln.
Wenn die Berge höher werden, achte gut auf deine
Schritte und sei niemals achtlos. Stets brauchst du
einen festen Tritt, und solltest um den richtigen Weg
wissen und einen guten Führer in deinem Herzen
tragen, denn es geht vorbei an den gefährlichen
Schluchten alter Erfahrungen, deinen Dämonen,
die dich hinab ziehen wollen in ihre Tiefen, die
Beine zittern lassen und den Gang zaghaft machen.
Dann sprich mit dem Geliebten, sprich mit ihm über
deine Ängste und Zweifel und lausche den seinen.
Plant kürzer, verlängert die Pausen, sing mit dem
Geliebten, tanz mit ihm, macht Liebe, nehmt euch
bei der Hand, baut einen Biwak und haltet euch
einen Tag länger auf oder mehr, aber schweigt
nicht, erstarrt nicht, sonst wird jeder für sich erfrieren.
Sprecht mit den Einheimischen, mit den Vögeln, mit den
Bergziegen, sie kennen die Landschaft hier und
werden euch manches lehren, wenn ihr hören könnt.
Aber geht nicht zurück, es gibt keinen bequemeren Weg.
Der führt auch vorbei an den Gletscherspalten der
Verzweiflung, durch Nebelschwaden und Wolken, achte
auf jeden Schritt, sei entspannt, atme gut, lache. Ernähre
dich mit den richtigen Speisen für deinen Weg, damit du
bei Kräften bleibst. Erfreue dein Herz an der Schönheit der
Landschaft, vertraue dir selbst und vertraue deinem Geliebten.
Vertraue der Stimme in dir, denn dein Herz spricht, lass es
singen und singe mit deinem Geliebten. Denn dein Herz trägt
die Weisheit und das Wissen aller Herzen in sich, die hier
jemals gegangen sind. Benutze ihre Augen. Verliere den
Gipfel nicht aus dem Blick! Wähle dein Ziel gut aus.
Bedenke, dass die leichteren Gipfel nur Übung sind
für die großen und dich eines Tages auch den Gipfel
der Glückseligkeit erreichen lassen. Jeder Gipfel schenkt
dir einen einzigartigen Ausblick über die Welt, über die
ganze Schönheit der Schöpfung. Dann fühlst dich allen
Himmeln so nah oder magst dich wie der Himmel fühlen.
Und doch weißt du, kommst du jemals dorthin, dass du
hier kein Haus bauen kannst, denn du würdest hier
jämmerlich erfrieren. Deshalb steige wieder hinab, suche
den nächsten Gipfel, so viele lohnen sich zu erklimmen.
Denn das sind die Wege der Liebe. Sie sind nicht
nur wie das Leben, sie sind das Leben selbst.
(m)
Die Wege der Liebe führen dich durch
alle Landschaften und Wetter deiner Seele:
Durch endlose Ebenen, bei Sonne und Regen,
über die Hügel der Freude und durch Täler der
Tränen, durch Flüsse mit reissenden Wassern
und über die endlosen Meere des Unbewussten,
in denen Boote untergehen und nicht auftauchen.
Sie führen dich auf die Gipfel der Freude und der
Lust, mit all den Abgründen, in und neben dir.
Deshalb: Beginne mit den kleinen Bergen. Sie lassen
dich lernen und fordern ein gutes Schuhwerk, deine
Kleidung sollte angemessen sein, und beides gut
besorgt und gepflegt, sonst fordert die Reise
schnell ihren Tribut. Wähle deine Kleidung mit
Sorgfalt. Wenn du dich zu warm anziehst, dann
magst du zwar glauben, gut geschützt zu sein
vor allen Wettern, aber du wirst unbeweglich
und steif und deine Wärme bleibt in dir, statt
nach Außen abzustrahlen. Dann wirst du innen
brennen, aber außen keine Wärme geben.
Wählst du aber deine Kleidung zu leicht, oder
gehst du ohne Kleidung gar, dann mag das zwar
für einen Garten Eden die rechte Bekleidung
gewesen sein, aber aus dem sind wir längst
vertrieben. Bedenke, wenn dir die Leichtigkeit
im Sinne steht, dann wirst du nicht weit kommen
und schon in der ersten Nacht, wenn die Sonne nicht
mehr scheint, nur noch weg rennen und dich hoffnungslos
verirren oder einem anderen Reisenden anschließen.
Wenn du mich fragen würdest nach der idealen
Route, dann antworte ich dir: sie gibt es nicht, es
gibt nur deinen Weg. Aber teile deine Kräfte ein
wie ein erfahrener Wanderer, beginne nicht gleich
mit den höchsten Gipfeln, sondern mit den Hügeln.
Wenn die Berge höher werden, achte gut auf deine
Schritte und sei niemals achtlos. Stets brauchst du
einen festen Tritt, und solltest um den richtigen Weg
wissen und einen guten Führer in deinem Herzen
tragen, denn es geht vorbei an den gefährlichen
Schluchten alter Erfahrungen, deinen Dämonen,
die dich hinab ziehen wollen in ihre Tiefen, die
Beine zittern lassen und den Gang zaghaft machen.
Dann sprich mit dem Geliebten, sprich mit ihm über
deine Ängste und Zweifel und lausche den seinen.
Plant kürzer, verlängert die Pausen, sing mit dem
Geliebten, tanz mit ihm, macht Liebe, nehmt euch
bei der Hand, baut einen Biwak und haltet euch
einen Tag länger auf oder mehr, aber schweigt
nicht, erstarrt nicht, sonst wird jeder für sich erfrieren.
Sprecht mit den Einheimischen, mit den Vögeln, mit den
Bergziegen, sie kennen die Landschaft hier und
werden euch manches lehren, wenn ihr hören könnt.
Aber geht nicht zurück, es gibt keinen bequemeren Weg.
Der führt auch vorbei an den Gletscherspalten der
Verzweiflung, durch Nebelschwaden und Wolken, achte
auf jeden Schritt, sei entspannt, atme gut, lache. Ernähre
dich mit den richtigen Speisen für deinen Weg, damit du
bei Kräften bleibst. Erfreue dein Herz an der Schönheit der
Landschaft, vertraue dir selbst und vertraue deinem Geliebten.
Vertraue der Stimme in dir, denn dein Herz spricht, lass es
singen und singe mit deinem Geliebten. Denn dein Herz trägt
die Weisheit und das Wissen aller Herzen in sich, die hier
jemals gegangen sind. Benutze ihre Augen. Verliere den
Gipfel nicht aus dem Blick! Wähle dein Ziel gut aus.
Bedenke, dass die leichteren Gipfel nur Übung sind
für die großen und dich eines Tages auch den Gipfel
der Glückseligkeit erreichen lassen. Jeder Gipfel schenkt
dir einen einzigartigen Ausblick über die Welt, über die
ganze Schönheit der Schöpfung. Dann fühlst dich allen
Himmeln so nah oder magst dich wie der Himmel fühlen.
Und doch weißt du, kommst du jemals dorthin, dass du
hier kein Haus bauen kannst, denn du würdest hier
jämmerlich erfrieren. Deshalb steige wieder hinab, suche
den nächsten Gipfel, so viele lohnen sich zu erklimmen.
Denn das sind die Wege der Liebe. Sie sind nicht
nur wie das Leben, sie sind das Leben selbst.
(m)
Freitag, 21. Mai 2010
DIE STILLE MIT DIR
I.
Wenn ich heimkomme, zu dir,
II.
III.
IV.
Wenn ich heimkomme, zu dir,
vom wilden Meer des Tages,
wenn Wind und Wellen noch
in meinen Ohren rauschen,
dann erhellen sich deine Augen,
schönes Herz, und auch meine
in deinem süßen Anblick. Dann
umarmen wir uns fest, dein warmer
Leib lässt mich ganz still werden.
Die Worte schweigen in diesem
heiligen Augenblick und bald
auch jeder Gedanke, nur dein
Herz höre ich schlagen, Brust
an Brust, und meine Hände
ruhen stark und ruhig wie der
Baum in seiner Erde. So,
Geliebte, so ist die Stille mit dir. -
II.
Wenn wir die halbe Nacht
über den Tag und das Leben,
über Gott und die Welt reden,
wenn so viele Fragen und
der Antworten so manche im
Raum, in und zwischen uns,
wie Schiffe am Horizont ihren
Ankerplatz suchen, wenn Küsse
die Münder öffnen und Antwort
geben auf all die Fragen, auf die
wir keine Antwort finden, dann
liegt ein stilles Lächeln auf
meinen Lippen und auch auf
deinen. Dann sucht meine Hand
nach dir, dann lachen wir,
fröhliche Kinder im Zauberwald,
und fühlen uns gar nicht verirrt.
Dann ist sie da, für diesen Augenblick,
die Ruhe mit dir, ganz nah und
die Ruhe mit dir, ganz nah und
wohlig und weise, so, Geliebte,
ja, so ist die Stille mit dir. -
III.
Wenn, erschöpft, erhitzt und
tropfend, wir dem Ozean der
Lust entsteigen, wenn ans Ufer
wir uns fallen lassen, noch ganz
berauscht von den Spielen der
Liebe, wenn wir dann mit
einander liegen, eng und
umschlungen, eins geworden,
verschmolzen und im Herzen tief
tropfend, wir dem Ozean der
Lust entsteigen, wenn ans Ufer
wir uns fallen lassen, noch ganz
berauscht von den Spielen der
Liebe, wenn wir dann mit
einander liegen, eng und
umschlungen, eins geworden,
verschmolzen und im Herzen tief
verbunden, wenn das Rauschen
im sanftem Strömen verebbt,
vereint im Raum von Tag und
Traum, in glückseliger Andacht,
im sanftem Strömen verebbt,
vereint im Raum von Tag und
Traum, in glückseliger Andacht,
dann singt mein Herz in seiner
reichsten Kammer in jedem Atmen
dir Liebeslieder. So, Geliebte,
ja, so ist die Stille mit dir. -
reichsten Kammer in jedem Atmen
dir Liebeslieder. So, Geliebte,
ja, so ist die Stille mit dir. -
IV.
Wenn ein neuer Tag beginnt,
und meine Gedanken ihm längst
voraus eilen, wenn des Alltags
Sirenengesang die Schritte treibt,
wenn der Moment des Abschieds
kommt, umarmen wir uns,
einmal noch, bevor die große
kommt, umarmen wir uns,
einmal noch, bevor die große
Stadt uns wieder verschluckt,
Die große Stadt, mit all den Menschen,
den Fahrzeugen, die sich in alle
Richtungen bewegen, von denen
wir niemals wissen, wohin. Dein
Herz höre ich schlagen, Brust
an Brust, und meine Hände
ruhen stark und ruhig wie der
Baum in seiner Erde. So,
Geliebte, so ist die Stille mit dir.
(m)
(m)
Donnerstag, 20. Mai 2010
WOLKE
Mein Herz,
eine Wolke.
Findet ihren
Weg am Himmel.
Erreicht den Ort,
an dem du atmest.
Dann werde
ich mich öffnen.
Die Strahlen der
Sonne wollen
auf dich scheinen,
dich liebkosen.
So werden
wir uns
erkennen.
(m)
Dienstag, 18. Mai 2010
DIE GANZE WAHRHEIT
Wenn die schwarze Spinne
der Angst durch Adern
kriecht und der Atem erstarrt,
Wenn das Filetiermesser
des Misstrauens die Augen
zu schmalen Schlitzen verengt,
Wenn die Schraubstöcke des
Schmerzes den Körper versteinern
und nur noch blind machen,
Wenn die Stromschnellen der Wut
das Boot des Bewusstseins unter
die Oberfläche drücken,
Wenn es keine Worte mehr
gibt, weil jedes Wort wie
ein Dolch erscheinen mag:
Dann will ich schweigen, innehalten,
will dich mit ganzem Herzen sehen.
In solchem Augenblick, du schönes
Herz, will ich dir die ganze Wahrheit
zeigen. Das ganze Licht aus meinem
Herzen, die ganze Wahrheit meiner Liebe.
(l)
der Angst durch Adern
kriecht und der Atem erstarrt,
Wenn das Filetiermesser
des Misstrauens die Augen
zu schmalen Schlitzen verengt,
Wenn die Schraubstöcke des
Schmerzes den Körper versteinern
und nur noch blind machen,
Wenn die Geysire der Traurigkeit
alles Helle verschlingen und nur
noch Dunkelheit verbreiten,
Wenn die Stromschnellen der Wut
das Boot des Bewusstseins unter
die Oberfläche drücken,
Wenn es keine Worte mehr
gibt, weil jedes Wort wie
ein Dolch erscheinen mag:
Dann will ich schweigen, innehalten,
will dich mit ganzem Herzen sehen.
In solchem Augenblick, du schönes
Herz, will ich dir die ganze Wahrheit
zeigen. Das ganze Licht aus meinem
Herzen, die ganze Wahrheit meiner Liebe.
(l)
Labels:
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Schlitzen,
Schmerzes,
Spnne,
Traurigkeit,
Wahrheit,
Worte,
Wut
Montag, 17. Mai 2010
DIE FLUT
Es ist 4 Uhr im Grau der Dämmerung,
gehe am Strand entlang, den ganzen
Weg zurück. Sehe die Spuren im
Sand, die wir hier hinter uns ließen.
Wir liebten uns zornig in sternklarer
Nacht mit heißen Händen und in
des Abschieds schreiendem Fieber.
Wollten es ganz. Auf meinen Lippen
das Salz verzweifelter Liebe, brach
sie mit Gewalt hervor im Rhythmus der
Brandung, welche die Felsen ganz
umschließt und tropfend verlässt.
Eine Ewigkeit langt verstummten
die Schreie der Möwen, durch
unsere Lust verblüfft, waren wir
und ganz und gar eins mit all den
Himmeln, all den Wellen, eins mit
der Gischt, verebbten im Sand.
Im Kleid deiner nackten, im Mondlicht
glänzenden Haut, warst du Venus,
schaumgeboren, nicht nur in dieser
Nacht, doch nie so atemberaubend
vollkommen. Meer und Himmel, Sand
und endlose Weite, Lust erhellte
alle Sterne. Es war nicht der einzige
Augenblick von Seligkeit in dir, aber
der hellste. Süßes Herz, vollkommen
wird unsere Liebe niemals sein wie
ein Augenblick vollkommen ist. Doch
vielleicht ist sie genug nach all den
irren Wegen in sorgsam gepflegten
Gärten der Liebe. Himmel, Meer
und Sterne werden unserer gedenken
nach dieser erleuchtenden Nacht, als
wir eins waren mit ihnen da draußen
und den Dämonen da drinnen in der
Ewigkeit des Augenblicks. Jetzt ist
die Welt wieder dort und ich bin hier,
suche meinen Weg in den Spuren
der verebbten Nacht, ordne mich an
den Spuren im Sand. So viele Lieder
der Liebe, die ich dir singen möchte,
so viele Augenblicke, die ich mit dir dem
Himmel nah sein möchte, wenn du erwachst.
Es ist 4 Uhr im Grau der Dämmerung.
Ich muss mich sputen, kommt doch
die Flut und wird alle Spuren löschen.
Welche wollen bleiben, welche vergehen?
(m)
gehe am Strand entlang, den ganzen
Weg zurück. Sehe die Spuren im
Sand, die wir hier hinter uns ließen.
Wir liebten uns zornig in sternklarer
Nacht mit heißen Händen und in
des Abschieds schreiendem Fieber.
Wollten es ganz. Auf meinen Lippen
das Salz verzweifelter Liebe, brach
sie mit Gewalt hervor im Rhythmus der
Brandung, welche die Felsen ganz
umschließt und tropfend verlässt.
Eine Ewigkeit langt verstummten
die Schreie der Möwen, durch
unsere Lust verblüfft, waren wir
und ganz und gar eins mit all den
Himmeln, all den Wellen, eins mit
der Gischt, verebbten im Sand.
Im Kleid deiner nackten, im Mondlicht
glänzenden Haut, warst du Venus,
schaumgeboren, nicht nur in dieser
Nacht, doch nie so atemberaubend
vollkommen. Meer und Himmel, Sand
und endlose Weite, Lust erhellte
alle Sterne. Es war nicht der einzige
Augenblick von Seligkeit in dir, aber
der hellste. Süßes Herz, vollkommen
wird unsere Liebe niemals sein wie
ein Augenblick vollkommen ist. Doch
vielleicht ist sie genug nach all den
irren Wegen in sorgsam gepflegten
Gärten der Liebe. Himmel, Meer
und Sterne werden unserer gedenken
nach dieser erleuchtenden Nacht, als
wir eins waren mit ihnen da draußen
und den Dämonen da drinnen in der
Ewigkeit des Augenblicks. Jetzt ist
die Welt wieder dort und ich bin hier,
suche meinen Weg in den Spuren
der verebbten Nacht, ordne mich an
den Spuren im Sand. So viele Lieder
der Liebe, die ich dir singen möchte,
so viele Augenblicke, die ich mit dir dem
Himmel nah sein möchte, wenn du erwachst.
Es ist 4 Uhr im Grau der Dämmerung.
Ich muss mich sputen, kommt doch
die Flut und wird alle Spuren löschen.
Welche wollen bleiben, welche vergehen?
(m)
Sonntag, 16. Mai 2010
IM TIEFSTEN GRUND
Was immer ich auch berührte,
es entglitt meiner Hand, zu steif,
zu schwer, den Augenblick
zu halten. Zerdrückt bald das,
was ich liebkosen wollte.
Was immer ich auch wollte, es
enthüllte eine andere Maske,
doch selten nur sein Gesicht.
Es blieben nur die Tränen,
die Augen frei zu waschen.
Was immer ich auch suchte, es
fand sich nur zur falschen Zeit.
Das Richtige lag auf meinen
Wegen und achtlos trat ich
auf die Federn des Numinosen.
Im tiefsten Grund der Seele,
wo kein Licht des Anderen je
schien, strahlt alles Leben nur
durch sich selbst. Dort finde
den Quell des wahren Lichts.
Die Liebe, aus des Herzens
Zellen, ihr tiefes Licht strahlt
aus sich selbst heraus. Auf
Flügeln der Unendlichkeit
kann es jeden Weg erleuchten.
(l)
es entglitt meiner Hand, zu steif,
zu schwer, den Augenblick
zu halten. Zerdrückt bald das,
was ich liebkosen wollte.
Was immer ich auch wollte, es
enthüllte eine andere Maske,
doch selten nur sein Gesicht.
Es blieben nur die Tränen,
die Augen frei zu waschen.
Was immer ich auch suchte, es
fand sich nur zur falschen Zeit.
Das Richtige lag auf meinen
Wegen und achtlos trat ich
auf die Federn des Numinosen.
Im tiefsten Grund der Seele,
wo kein Licht des Anderen je
schien, strahlt alles Leben nur
durch sich selbst. Dort finde
den Quell des wahren Lichts.
Die Liebe, aus des Herzens
Zellen, ihr tiefes Licht strahlt
aus sich selbst heraus. Auf
Flügeln der Unendlichkeit
kann es jeden Weg erleuchten.
(l)
DER LIEBE FEUER
Wie viele Konzerte tanzten
wir der Liebe ihr Lied? Wie
viele Monde spielten wir im
Urwald der Lust? Wie viele
Wunder atmeten wir sprachlos
in der Nacht? Wie viele Fluchten,
hinein in andere Häfen, die
traurig wir wieder verließen?
Jetzt will ich das alles hinter mir
lassen, die Wälder, die Häfen,
die Monde, will alle, will dich
in meinem Herzen zu allen
Himmeln tragen. Denen waren
wir doch immer schon so nah.
Magst du jetzt mit mir kommen?
Die Fackel meines Herzens will
dich leiten durch all die finsteren
Nächte und frieren sollst du
niemals mehr. Der Liebe Feuer
wird dich im Mondlicht wärmen.
(m)
wir der Liebe ihr Lied? Wie
viele Monde spielten wir im
Urwald der Lust? Wie viele
Wunder atmeten wir sprachlos
in der Nacht? Wie viele Fluchten,
hinein in andere Häfen, die
traurig wir wieder verließen?
Jetzt will ich das alles hinter mir
lassen, die Wälder, die Häfen,
die Monde, will alle, will dich
in meinem Herzen zu allen
Himmeln tragen. Denen waren
wir doch immer schon so nah.
Magst du jetzt mit mir kommen?
Die Fackel meines Herzens will
dich leiten durch all die finsteren
Nächte und frieren sollst du
niemals mehr. Der Liebe Feuer
wird dich im Mondlicht wärmen.
(m)
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Freitag, 14. Mai 2010
WUNDER UND WUNDEN
Einmal, das war vor gar nicht
langer Zeit, da waren es nicht
nur die Vogelfedern des heiligen
Franz, die auf unseren Wegen
lagen. Auf diesen Wegen fand
sich manche Unglaublichkeit.
Doch kamen Tage, an denen
wir das Wundern verlernten.
Das Wunder gab uns auf, die
Zeit der Wunden brach an.
Es waren der Zeichen so viele,
die wir aus dem Blick verloren,
denn jeder sah nur sich im Spiegel.
Was auch immer die Vögel sagen
wollten, sie haben es am Ende gesagt.
Suchst du nach Wahrheit, dann
frage dein Herz. Dauert es lang,
bis die Antwort kommt: lerne
und lausche. Finde den Weg.
Mein Herz wartet dort. Wüte
nicht! Rechne nicht! Erhebe dich
aus deinem Sessel, tanze, lache, öffne
dein Fenster und lausche mit ganzem
Herzen dem Gesang der Nachtigall.
(l)
langer Zeit, da waren es nicht
nur die Vogelfedern des heiligen
Franz, die auf unseren Wegen
lagen. Auf diesen Wegen fand
sich manche Unglaublichkeit.
Doch kamen Tage, an denen
wir das Wundern verlernten.
Das Wunder gab uns auf, die
Zeit der Wunden brach an.
Es waren der Zeichen so viele,
die wir aus dem Blick verloren,
denn jeder sah nur sich im Spiegel.
Was auch immer die Vögel sagen
wollten, sie haben es am Ende gesagt.
Suchst du nach Wahrheit, dann
frage dein Herz. Dauert es lang,
bis die Antwort kommt: lerne
und lausche. Finde den Weg.
Mein Herz wartet dort. Wüte
nicht! Rechne nicht! Erhebe dich
aus deinem Sessel, tanze, lache, öffne
dein Fenster und lausche mit ganzem
Herzen dem Gesang der Nachtigall.
(l)
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AUCH IM REGEN
Ein neues Beutestück in der entsprechenden Rubrik habe ich heute gefunden, das herzzerreissende Lied "Auch im Regen" der deutschsprachigen Band ROSENSTOLZ. Wie immer mit Video und Lyrik: http://eintagsliebe-liebesgedichte.blogspot.com/p/beutestucke-ii.html
Donnerstag, 13. Mai 2010
ODE AN EIN UNGEBORENES LEBEN
Ein Wunder, das warst du, aus dem Licht der Liebe
erzeugt, die sich so oft verirrt in der Welt der mutlosen
Menschen. Was wolltest du uns sagen? Rein warst
du, ohne Schuld, ohne Ahnung vom Leben unter
den verzweifelt Liebenden hier. Deine Liebe blieb
heil, denn du warst die Liebe, nicht nur ihre Frucht.
Begreife, dass Menschen, lieben sie verzweifelt,
keinen Weg, keinen Mut zu deinem Leben fanden.
Wir marterten unsere Herzen, unsere Sehnsucht,
unser Leben, indem wir dich geopfert haben.
Dein Weg, Sternenkind, führte dich nicht ins
Leben auf diese leidvolle Welt, sondern zurück
in das All aller stillen Seelen, weit hinter den
Universen, die wir niemals besuchen mit all
unseren Dingen. Deine Augen blieben geschlossen,
ihr Strahlen wird niemals mein Herz berühren, dein
Lachen wird niemals den Raum erwärmen, deine
Tränen werden niemals in Liebe getröstet. Du bleibst
die Wunde, die nicht verheilt, wie mein Herz, das
still schreit in seinem Schmerz. Wisse, ich habe
nicht nur dich verloren, sondern auch eine Freude
meines Herzens. Doch dort ist dein Platz, für immer
und ewig. Denn der Tag wird kommen, dies Eine
ist gewiss, dass der Weg meines Lebens zu Ende
geht. Der wird mich bringen, weit hinter die Universen,
die wir niemals besuchen mit all unseren Dingen,
bringen zu dir. Dann werde ich vor dir niederknien,
in Demut und in Tränen. Werde ich dich betten
unter meiner Seele Flügel, dich wiegen und
all meine nicht gesungenen Lieder dir singen.
Doch solange ich hier unter den Lebenden bin,
bitte ich dich, vergib mir. Vergib uns, dass du,
du Liebe, du Sehnsucht, du Licht, nicht dich selbst,
nicht dein Leuchten, nicht deinen Frieden in
diese Welt zu tragen vermochtest. Vergib uns
allen, dann können wir auch uns vergeben.
(l)
erzeugt, die sich so oft verirrt in der Welt der mutlosen
Menschen. Was wolltest du uns sagen? Rein warst
du, ohne Schuld, ohne Ahnung vom Leben unter
den verzweifelt Liebenden hier. Deine Liebe blieb
heil, denn du warst die Liebe, nicht nur ihre Frucht.
Begreife, dass Menschen, lieben sie verzweifelt,
keinen Weg, keinen Mut zu deinem Leben fanden.
Wir marterten unsere Herzen, unsere Sehnsucht,
unser Leben, indem wir dich geopfert haben.
Dein Weg, Sternenkind, führte dich nicht ins
Leben auf diese leidvolle Welt, sondern zurück
in das All aller stillen Seelen, weit hinter den
Universen, die wir niemals besuchen mit all
unseren Dingen. Deine Augen blieben geschlossen,
ihr Strahlen wird niemals mein Herz berühren, dein
Lachen wird niemals den Raum erwärmen, deine
Tränen werden niemals in Liebe getröstet. Du bleibst
die Wunde, die nicht verheilt, wie mein Herz, das
still schreit in seinem Schmerz. Wisse, ich habe
nicht nur dich verloren, sondern auch eine Freude
meines Herzens. Doch dort ist dein Platz, für immer
und ewig. Denn der Tag wird kommen, dies Eine
ist gewiss, dass der Weg meines Lebens zu Ende
geht. Der wird mich bringen, weit hinter die Universen,
die wir niemals besuchen mit all unseren Dingen,
bringen zu dir. Dann werde ich vor dir niederknien,
in Demut und in Tränen. Werde ich dich betten
unter meiner Seele Flügel, dich wiegen und
all meine nicht gesungenen Lieder dir singen.
Doch solange ich hier unter den Lebenden bin,
bitte ich dich, vergib mir. Vergib uns, dass du,
du Liebe, du Sehnsucht, du Licht, nicht dich selbst,
nicht dein Leuchten, nicht deinen Frieden in
diese Welt zu tragen vermochtest. Vergib uns
allen, dann können wir auch uns vergeben.
(l)
Mittwoch, 12. Mai 2010
LIEDER DES ORPHEUS I: SINGE ORPHEUS, SINGE
Kinder der Sterne, das sind wir, in Feuern
der Liebe und des Blutes geschmiedet,
Asche werden wir sein am Ende des
Weges. Nur die Essenz des Herzens
findet den Weg zurück, hinter all die
Universen, die wir Menschen mit all
unseren Dingen nie besuchen werden.
Nur: dazwischen liegt dein Leben,
mit blutenden Wunden, mit Narben,
mit Tränen, welche Herzen stählen. So
bleibt dein Herz Spiegel und Sehnsucht
zugleich, und was du auch berührst, so
siehst du so gleich das andere Gesicht
deines Herzens, in das du blickst: Wenn
dich die Liebe berührt, so berührt sie
auch deine Furcht vor der Liebe. - Wie
oft belächeln deine Eitelkeit und dein Stolz
höhnisch die Sehnsucht und die Wunden,
die du im anderen als Schwäche erkennst?
Wie oft beschämen die Menschen die
Stimmen ihrer eigenen Herzen, wenn sie
ihre Blicke stets nach außen richten und
nicht vergeben? Wie oft verirren sie sich
im Labyrinth des Midas, weil sie Herzen
nicht hören hinter all dem Lärm der Dinge?
Wie du zum Herzen des anderen bist, so
bist du zu deinem eigenen Herzen! Wisse:
dort ist deine Heimat, hinter all den
Universen, und der gilt all dein Sehnen:
Heimat, aus der wir am Anfang kamen,
und zu der wir am Ende gehen. Bedenke:
Ohne die Lieder der Liebe bist du nicht,
und bleibst dein Leben lang heimatlos.
Darum singe Orpheus, singe und vertraue,
singe und spiele der Liebe deine schönsten
Lieder, sind sie doch Vorschein unserer Heimat.
(m)
der Liebe und des Blutes geschmiedet,
Asche werden wir sein am Ende des
Weges. Nur die Essenz des Herzens
findet den Weg zurück, hinter all die
Universen, die wir Menschen mit all
unseren Dingen nie besuchen werden.
Nur: dazwischen liegt dein Leben,
mit blutenden Wunden, mit Narben,
mit Tränen, welche Herzen stählen. So
bleibt dein Herz Spiegel und Sehnsucht
zugleich, und was du auch berührst, so
siehst du so gleich das andere Gesicht
deines Herzens, in das du blickst: Wenn
dich die Liebe berührt, so berührt sie
auch deine Furcht vor der Liebe. - Wie
oft belächeln deine Eitelkeit und dein Stolz
höhnisch die Sehnsucht und die Wunden,
die du im anderen als Schwäche erkennst?
Wie oft beschämen die Menschen die
Stimmen ihrer eigenen Herzen, wenn sie
ihre Blicke stets nach außen richten und
nicht vergeben? Wie oft verirren sie sich
im Labyrinth des Midas, weil sie Herzen
nicht hören hinter all dem Lärm der Dinge?
Wie du zum Herzen des anderen bist, so
bist du zu deinem eigenen Herzen! Wisse:
dort ist deine Heimat, hinter all den
Universen, und der gilt all dein Sehnen:
Heimat, aus der wir am Anfang kamen,
und zu der wir am Ende gehen. Bedenke:
Ohne die Lieder der Liebe bist du nicht,
und bleibst dein Leben lang heimatlos.
Darum singe Orpheus, singe und vertraue,
singe und spiele der Liebe deine schönsten
Lieder, sind sie doch Vorschein unserer Heimat.
(m)
Montag, 10. Mai 2010
IRRGARTEN
Sind wir gefallene Engel des Herzens?
Stolpern wir im Irrgarten der Liebe,
auf der Suche nach Heimat, auf
all den falschen Wegen? Ausweglos,
mit wachsender Wut, unter Waffen
und in voller Rüstung rechnen wir
bald das Leben nur noch. Soll
das wirklich alles sein? Hey, bleib
stehen, lass uns im Kreis wie Kinder
tanzen! Wenn uns schwindlig wird,
stehen und atmen wir schwer, blicken
uns in die Augen, bis die Herzen leuchten.
(l)
Stolpern wir im Irrgarten der Liebe,
auf der Suche nach Heimat, auf
all den falschen Wegen? Ausweglos,
mit wachsender Wut, unter Waffen
und in voller Rüstung rechnen wir
bald das Leben nur noch. Soll
das wirklich alles sein? Hey, bleib
stehen, lass uns im Kreis wie Kinder
tanzen! Wenn uns schwindlig wird,
stehen und atmen wir schwer, blicken
uns in die Augen, bis die Herzen leuchten.
(l)
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Sonntag, 9. Mai 2010
SCHENKE MIR
Der Augenblick ist wunderschön,
sehen wir ihn mit ganzem Herzen.
Ist er doch ganz, was er ist,
mit seinem Lachen, mit seinen
Tränen, mit seinem Leid, mit all
dem Staunen, mit all dem Strömen.
Nur, wie oft schlafen wir? Stolpern
blind auf eingetretenen Pfaden?
Zappeln im Netz der Erfahrungen?
Hören und sehen nichts und niemanden?
Wenn das Herz erwacht, schmerzt
die Wunde wie das Auge der Hölle.
Fäden zerreißen, Zeit des Abschieds!
Es ist das Herz, das weint, das Herz,
das lacht, das Herz, das das Licht
des Augenblicks nimmt und seine Narben
kühlt. Schenke mir dein ganzes Herz,
schenke mir deine ganzen Wunden,
schenke mir deine ganzen Dämonen!
Dann lege ich sie in meine Hände, lasse
den Wind sie in alle Himmel tragen.
Wenn sie dann fort sind, nimm
einfach meine Hand, schließe
deine Augen und atme das Leben.
(m)
sehen wir ihn mit ganzem Herzen.
Ist er doch ganz, was er ist,
mit seinem Lachen, mit seinen
Tränen, mit seinem Leid, mit all
dem Staunen, mit all dem Strömen.
Nur, wie oft schlafen wir? Stolpern
blind auf eingetretenen Pfaden?
Zappeln im Netz der Erfahrungen?
Hören und sehen nichts und niemanden?
Wenn das Herz erwacht, schmerzt
die Wunde wie das Auge der Hölle.
Fäden zerreißen, Zeit des Abschieds!
Es ist das Herz, das weint, das Herz,
das lacht, das Herz, das das Licht
des Augenblicks nimmt und seine Narben
kühlt. Schenke mir dein ganzes Herz,
schenke mir deine ganzen Wunden,
schenke mir deine ganzen Dämonen!
Dann lege ich sie in meine Hände, lasse
den Wind sie in alle Himmel tragen.
Wenn sie dann fort sind, nimm
einfach meine Hand, schließe
deine Augen und atme das Leben.
(m)
Samstag, 8. Mai 2010
DER BAUM
Fühle heute ein Sehnen
in meinen Wurzeln.
Das zieht, das zerrt,
das pocht, betörend süß.
Mein Blut rauscht,
meine Blätter tanzen
im Wind. Überall:
Himmel. Überall: Heimat.
Sonne bricht ein
zwischen meinen
Zweigen, so warte
ich nur auf dich.
Leg dich doch
einfach in meinen
Schatten, lehne
dich an meinen
starken Stamm und
ruh dich aus, süßes
Herz, ich wache
derweil und halte dich.
(m)
in meinen Wurzeln.
Das zieht, das zerrt,
das pocht, betörend süß.
Mein Blut rauscht,
meine Blätter tanzen
im Wind. Überall:
Himmel. Überall: Heimat.
Sonne bricht ein
zwischen meinen
Zweigen, so warte
ich nur auf dich.
Leg dich doch
einfach in meinen
Schatten, lehne
dich an meinen
starken Stamm und
ruh dich aus, süßes
Herz, ich wache
derweil und halte dich.
(m)
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SCHEIDEWEG
Heute gehe ich über die Felder,
verwundet gedenke ich deiner.
Ist dies Leben mehr als ein aufgerissener
Acker voll umgepflügter Erinnerungen?
Felder, Wege mögen wechseln,
die Erinnerungen tun dies nicht.
Die Uhr ist abgelaufen, so bleibt
nichts, was zu teilen bleibt am
kühlen Abend der Sprachlosigkeit.
Liebe ist keine Ewigkeit, ich weiß,
nur ein Augenaufschlag, wenn ich
mich umwende und zur Seite
schaue oder nach hinten. Warst du
doch die, die für immer ich anschauen
wollte! Die senkrechten Furchen zwischen
wollte! Die senkrechten Furchen zwischen
meinen Augen spiegeln sich im Acker
der umgepflügten Erinnerungen.
Auf denen gehe ich nun mit Tränen.
Du, süßes Herz, bist die reizende
Obsession, die an meinen Schuhen
klebt wie der Lehm, der den Gang
von dir fort so schwer macht, er
kühlt jede meiner Zellen. Nur die
Lerche singt ihr Liebesleid wie jeden
Sommer. Habe ich dir alles gesagt,
jedes Lied gesungen, jeden Tanz
getanzt, habe ich dir zugehört mit
jedem Blick meines Herzens?
Das Cello der Erinnerung an all die
süßen Augenblicke weht schmerzhaft
über alle Wege, die ich gehe. Ach, käme
doch der Moment zurück, als dieser
Weg noch Scheideweg war. Ach
könnten wir uns schütteln und
wachrütteln, endlich hinzusehen
mit diesem stillen wunden Herz!
(n)
(n)
Donnerstag, 6. Mai 2010
ROSE DES HERZENS
Erkläre mir nicht, was Liebe ist,
erkläre mir, wie du sie erkennst.
Denkst du über die Liebe nach
dann denkst du nur nach über
die Geschichten deiner Seele.
Nur die Rose deines Herzens
vermag die Antwort dir zu geben,
und dann all ihre Blüten zu öffnen.
Wenn mein Herz einen Namen
ruft und deine Antwort findet,
kannst du mich hören, mit mir
auf den Flügeln der Engel den
Weg in unsere Heimat finden?
Ist das Herz ist jung, ohne Schild,
singt es die schönsten Lieder.
Nimm meine Hand und lass uns
gemeinsam lauschen. Lass
einmal nur all das verstummen,
was die alten Wunden fordern.
Einen Augenblick nur, der
öffnet für ein ganzes Leben.
(l)
(l)
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Weg,
Wunden
WOLLTE DOCH NUR
Ich denke an dein Lächeln,
an deine Küsse und so viel
mehr, doch geriet ich unter
die Räder der Vergangenheit.
Wollte doch nur den Augenblick,
dir nahe sein, die ganze Rose
deines Herzens, nicht nur die
Dornen. Wollte doch nur spielen,
all die köstlichen Spiele, die ich
nur mit dir zu spielen vermag.
Überall würde ich mit dir gehen,
in jedes fremde Land, auf alle Gipfel,
in alle Abgründe. Nächtens,
in Schweiß und Tränen erwacht,
greife ich neben mich, doch der
Platz ist leer. So bin stets mit
meinem Herzen bei dir, kannst
es doch in meinen Augen sehen,
schautest du einmal nur hin. Schau
hin, lache, schenke dein Lachen
mir und dir und der ganzen Welt.
Dann werden die Engel nicht mehr
weinen und die Rosen werden Ihre
Köpfe heben und die Sonne küssen.
(l)
(l)
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Mittwoch, 5. Mai 2010
BLUT
So viel Blut auf der Rosenallee gebrochener
Herzen. Gespensterseelen, taub von
stummen Schreien der Sehnsucht, gellen
sie in das Ohr der Erinnerung. Schreckliche
Engel der Liebe, einst in Rosen geboren!
Nun wage ich kaum einen Schritt. Wohin
auch? Zurück, vorwärts? So stehe ich hier,
alter Narr, schlage meine Augen nieder in
Scham und weine - längst nicht mehr um mich.
(n)
Herzen. Gespensterseelen, taub von
stummen Schreien der Sehnsucht, gellen
sie in das Ohr der Erinnerung. Schreckliche
Engel der Liebe, einst in Rosen geboren!
Nun wage ich kaum einen Schritt. Wohin
auch? Zurück, vorwärts? So stehe ich hier,
alter Narr, schlage meine Augen nieder in
Scham und weine - längst nicht mehr um mich.
(n)
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Sonntag, 2. Mai 2010
WEISS DOCH NICHT
Weiß doch nicht, was
falsch mit uns ist,
weiß doch nicht,
was falsch mit dir ist,
weiß doch nicht,
was falsch mit mir ist.
So viele Erklärungen
in Worten, die
Bedeutsames sagen.
In Worten, die
so wenig verstehen.
Wenn Herzen sich verirren,
wenn Worte klären sollen,
machen sie mich traurig
in ihrem Schweigen.
Weiß doch nicht, was
falsch daran ist zu berühren,
weiß doch nicht, was
falsch daran ist zu schweigen,
weiß doch nicht,
was falsch daran ist zu sprechen.
So viele Ängste,
so viele Verletzungen,
aus Schatten der Vergangenheit,
Spiralen, Kreisbewegungen,
kein Entrinnen aus dem Dunkel,
all die Lust, all das Schöne,
all das Begehren,
all die Augenblicke,
verblassen in Schatten.
Doch wo Schatten sind,
ist auch Licht:
Bist du doch
für immer
in meinem
Herzen.
(l)
falsch mit uns ist,
weiß doch nicht,
was falsch mit dir ist,
weiß doch nicht,
was falsch mit mir ist.
So viele Erklärungen
in Worten, die
Bedeutsames sagen.
In Worten, die
so wenig verstehen.
Wenn Herzen sich verirren,
wenn Worte klären sollen,
machen sie mich traurig
in ihrem Schweigen.
Weiß doch nicht, was
falsch daran ist zu berühren,
weiß doch nicht, was
falsch daran ist zu schweigen,
weiß doch nicht,
was falsch daran ist zu sprechen.
So viele Ängste,
so viele Verletzungen,
aus Schatten der Vergangenheit,
Spiralen, Kreisbewegungen,
kein Entrinnen aus dem Dunkel,
all die Lust, all das Schöne,
all das Begehren,
all die Augenblicke,
verblassen in Schatten.
Doch wo Schatten sind,
ist auch Licht:
Bist du doch
für immer
in meinem
Herzen.
(l)
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Samstag, 1. Mai 2010
WARUM ICH LIEBESLYRIK SCHREIBE
Anstelle eines Gedichtes präsentiere ich heute einen neuen Text, ich möchte ihn einmal als philosophischen Text bezeichnen, der ein wenig über die Hintergründe dieses Blogs offen legen will, insbesondere auch die Frage beantworten wird, weshalb ich in meinem Schaffen mich ausschließlich auf Liebeslyrik beschränke. Mir ist bewusst, dass es kein einfacher Text ist vom Inhalt her gesehen, und dass er etwas mehr Mühe allein von seinem Umfang her macht, ihn zu lesen in unserer hastigen Zeit. Ich bin mir gewiss, dass er zumindest eine Sichtweise darstellt, die auf den ersten Blick fremd erscheinen mag, in Gefahr steht, schnell verurteilt zu werden. Deshalb meine Bitte: Lesen Sie ihn mit offenem Herzen, wie sie diese Gedichte lesen, wenn Sie sie mögen, dann kann dieser Text vielleicht berühren wie das eine oder andere Gedicht auf diesen Seiten Sie berührt hat.
==> Warum ich Liebeslyrik schreibe: DIE STIMME DES HERZENS UND DIE SCHAM
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Herbst
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Glut
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Jahre
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Vögel
Wege
Winter
Zweifel
Äther
Baum
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Bett
Blätter
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Körper
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Geste
Gipfel
Glanz
Gott
Kuss
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Liebende
Schritte
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Trauer
Tropfen
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Musik
Nächte
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Gnade
Gras
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Wort
Wurzeln
Zeichen
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Abgrund
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Brücke
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Geschenk
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Schlaf
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Steine
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Tür
Unendlichkeit
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Adler
Asche
Atemzug
Auge
Blicken
Brust
Decke
Eis
Flut
Flügel
Flüstern
Geheimnis
Geruch
Götter
Herzschlag
Himmeln
Hingabe
Honig
Honigpalast
Kälte
Leidenschaften
Liebeslieder
Mauern
Quelle
Salz
Scham
Schuld
Sonnen
Sternenstaub
Stimmen
Tod
Tänze
Ufer
Unschuld
Verstand
Wand
deutsche Lyrik
Andacht
Anfang
Atem
Atemlosigkeit
Berg
Brücken
Bühne
Diotima
Dornen
Du
Erklärungen
Fingern
Flügeln
Frauen
Geheimnisse
Glückseligkeit
Gold
Hafen
Ikarus
Kerzenlicht
Kometen
Kontinent
Kreis
Krieg
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Narben
Orpheus
Rauschen
Rosen
Ruhe
Räume
Schleier
Schöpfung
Sehnen
Sinne
Sonnenaufgang
Tage
Urteilen
Vergangenheit
Verlangen
Vorschein
Wesen
Wirklichkeit
Wolke
Wäldern
Wärme
Ahnen
Altar
Anblick
Antwort
Atemzüge
Augenblicken
Aura
Blatt
Diamanten
Djinn
Donner
Erfahrungen
Firmament
Fluten
Garten
Gedicht
Gestalten
Gipfeln
Grenzenlosigkeit
Gräbern
Helden
Hymnen
Ich
Klang
Kraft
Kurs
Lava
Lichter
Liebenden
Liebesschwüre
Lustschreie
Macht
Meere
Netz
Nächten
Obsessionen
Ohr
Ozeane
Panik
Papier
Pfad
Pflanzen
Prinzessin
Rücken
Schoß
Schrecken
Schweißtropfen
Schwert
See
Seite
Stamm
Strand
Straße
Straßen
Strom
Tango
Tau
Uhr
Welten
Wildbach
Zauberlicht
Zittern
Zufalls
Zärtlichkeit
Abbild
Abendsonne
Advent
Atems
Auto
Baby
Bauch
Baumgrenze
Becken
Beifall
Bewegung
Bitternis
Boot
Bäume
Derwisch
Dolch
Dunkle
Dünen
Ehrfurcht
Einklang
Elfentanz
Facetten
Felder
Feuerwerk
Flug
Flüsse
Fremde
Funken
Galaxie
Gebet
Gefangene
Gesang
Geschlechter
Gewalt
Gewissheit
Gewitter
Gnome
Großstadtverkehr
Göttin
Häfen
Höhlen
Jagd
Jahren
Jahrestag
Karussell
Katzen
Kerzen
Kettensträflinge
Kinderreigen
Knospe
Kristallen
Königin
Labyrinth
Lebens
Leere
Leinwand
Lider
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Liebeserklärung
Lärm
Magie
Mal
Masken
Meilen
Melodie
Monde
Moos
Morgenlicht
Morgentau
Märchenstunde
Nacken
Narr
Neige
Oberfläche
Paradies
Perlenschnur
Rahsegel
Raunen
Rätsel
Schattenwelt
Schaumgeborene
Schein
Scheinwerfer
Scherben
Schlange
Schlüssel
Schmelzen
Schwüre
Seligkeit
Sinn
Spiegelbild
Sprachlosigkeit
Stakkato
Staunen
Stein
Steinen
Sternenkind
Stimme
Stirn
Stolz
Tagträume
Takt
Tal
Tarantella
Teppich
Tiere
Titanic
Tor
Treibsand
Täler
Töne
Verzweiflung
Vision
Vogel
Vulkan
Wanderer
Wein
Weisheit
Wetter
Winde
Wirbelwind
Wolf
Wunde
Wölfe
Wüste
Zweig
Abschieds
Adern
Ahnung
Ahornbaum
Allee
Alltag
Alltags
Antworten
Apfelbaum
Arie
Arkadien
Atemzügen
Ausschau
Bahn
Bahnhof
Bedeutungen
Begegnung
Begegnungen
Begehrens
Beinen
Beschwörungen
Bestimmung
Blasen
Blau
Blütenstaub
Buch
Charme
Chor
Crescendo
Demut
Denkmal
Dinge
Donnergrollen
Drachen
Dunst
Düften
Einhorn
Einsamkeit
Eitelkeiten
Engeln
Engels
Entrinnen
Erosmond
Erwachens
Eurydike
Fall
Fallbeil
Farbe
Fassade
Faust
Feuchte
Fieber
Floß
Fluch
Flüche
Flügelschlag
Fragen
Fruchtbarkeit
Frühlingshauch
Furcht
Galaxien
Galeere
Galopp
Gedanke
Gedichte
Gefühle
Gelassenheit
Geliebten
Geschlecht
Geschmack
Gesichtern
Gewichte
Gier
Glühwürmchen
Gottesgeschenk
Grau
Haaren
Haus
Herzlicht
Herzschlägen
Hexe
Honigmund
Honigzeit
Insel
Irrgarten
Kammer
Kampf
Kellern
Kern
Kinderlachen
Kirschbaum
Kirschblüten
Kleid
Klippen
Klugheiten
Knospen
Koffer
Komet
Kreuz
Krone
Kühle
Last
Laterne
Laub
Lebendigkeit
Legenden
Leichtigkeit
Leidenschaft
Lichtkranz
Liebesspiele
Liebhaber
Liedern
Lächelns
Länder
Löwe
Lüfte
Lügen
Magma
Maler
Mauer
Melodien
Mittagssonne
Moment
Morgenstern
Motten
Muschel
Muschelgrund
Muscheln
Mutter
Myriaden
Mysterien
Mysterium
Mädchen
Nachhall
Narren
Nektar
Nichts
Nicken
Nähe
Olymp
Opern
Orkan
Orte
Ozeam
Panzer
Pfeil
Phantasie
Platz
Poeten
Poren
Priester
Priesterin
Propheten
Publikum
Qual
Rad
Realitäten
Rhythmen
Rinnsale
Roman
Rosenblätter
Rosenherz
Ruf
Rufe
Räumen
Sackgassen
Savanne
Schabernack
Schattenengel
Schattenwurf
Schatz
Schaumbad
Scheiterhaufen
Schloss
Schluchten
Schmerzen
Schneeflocken
Schreien
Schritten
Schuhe
Schultern
Schwingen
Seelenlichter
Sehnsüchte
Selbst
Seufzer
Sex
Sommerliebe
Sommernacht
Sommertag
Sonnenschein
Spiegelbilder
Spinnen
Spinnennetz
Stern
Sternenhimmel
Sternenlieder
Stück
Suche
Summen
Symphonien
Sünde
Tages
Tanzen
Tastendruck
Taumeln
Triumph
Tunnel
Tänzen
Tänzer
Tönen
Uhren
Umarmungen
Unbewussten
Untiefen
Unwetter
Venus
Verachtung
Verbindung
Verlust
Verschmelzung
Vertrauen
Violinen
Vollkommenheit
Vollmondnacht
Vögeln
Wange
Wangen
Weinen
Weisheiten
Weiten
Widerstreben
Wiesen
Wildwasser
Windsbraut
Winkeln
Wissen
Wissens
Wolkendecke
Wollust
Wände
Wölfin
Wünsche
Zehen
Zeiten
Zeitlosigkeit
Zeugen
Ziel
Zucken
Zufall
Zug
Zweige
Züge
kleiner Tod
Ästen
Abende
Abendregen
Abends
Abgrunds
Abgrundtiefe
Abschiedsweg
Abschiedsweise
Achtsamkeit
Achtung
Actiontrinker
Aerodynamik
Ahnungen
Akmen
Aladin
Alchimie
Alptraum
Alten
Altäre
Altären
Anbeginn
Angesicht
Anhaften
Anhaftungen
Anrufung
Ansichtskarte
Anzug
Aphroditenhals
Aquarell
Argwohn
Arm
Astronaut
Aufruhr
Augenpaar
Ausrede
Autobahn
Bach
Balanceakt
Balkon
Balladen
Ballon
Ballsaal
Ballsäle
Bambus
Banalität
Band
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Beatrice
Bedauern
Begierde
Bein
Beine
Belanglosigkeit
Belege
Bergen
Bergsee
Bergspitzen
Berlin
Bernsteinmond
Bescherung
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Besuch
Besucher
Bettdecke
Betttuch
Beute
Beutedurft
Bewusstsein
Beziehungsfragen
Birke
Bitterstoff
Blech
Blechkisten
Blechlawinen
Blei
Blendwerk
Blicks
Blinde
Blinden
Blitze
Blume
Blutbahn
Blutes
Blutzoll
Blättermeer
Blättern
Blütendach
Blütenmeer
Blütenzauber
Bonusreviere
Botschaften
Brandmal
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Brei
Brief
Bronzehaut
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Comicfiguren
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Erzählungen
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Falle
Fallen
Falter
Faltern
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Glauben
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Glutaugen
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Glühen
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Gral
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Grat
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Grautöne
Gravuren
Grenze
Grenzen
Greyhound
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Gräser
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Heimkehr
Heldentaten
Heldin
Heldinnen
Helle
Hellen
Henkers
Herbstbild
Herbstblätter
Herbstsonne
Herbststurm
Heroen
Herrn
Herrscher
Herzbewegungen
Herzbilder
Herzblut
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Herzensglut
Herzenstanz
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Himmelbett
Himmelsblau
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Inszenierung
Inszenierungen
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Jahreszeit
Jahreszeiten
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Kamera
Kamin
Kampfes
Kanon
Kanu
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Kathedrale
Katze
Kehle
Kellerlieder
Kinderhand
Kinderlied
Kindern
Kinderträume
Kindes
Kirche
Kirmes
Kirschblütenzeit
Kirsche
Kissen
Klappern
Klarheit
Klinge
Klingelton
Klingen
Knallen
Knechte
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Kokoschka
Komfort
Kommen
Komödie
Kontinente
Kontrast
Kontraste
Konvention
Konzerte
Korallen
Korn
Kosmos
Kot
Krallen
Kranich
Kreise
Kreuzgang
Krokodile
Kräfte
Krümmung
Kultstätten
Kuscheltier
Kältegrab
Kämpfen
Königreich
Königs
Körpers
Küche
Küchentisch
Küste
Lager
Lagune
Laken
Landschaft
Landung
Laute
Lavastrom
Lebenstanz
Lehrmeistern
Leiber
Leibern
Leibeskräften
Leibs
Leichentuch
Leidenschat
Leierkastenmann
Leinwände
Lektionen
Lenden
Leuchten
Lichtflut
Lichtspiralen
Lieb eslied
Liebesandacht
Liebesbeziehung
Liebesbrief
Liebesfeuer
Liebesgedicvhte
Liebesgeschichte
Liebesleben
Liebesmond
Liebesnacht
Liebespaar
Liebesschwur
Liebessymphonie
Liebestanz
Liebestempel
Liebkosung
Liebkosungen
Liebreiz
Lilebespoesie
Linderung
Lindwürmer
Linien
Logbuch
Lorbeerwald
Lotsen
Luftballons
Luftwirbel
Luge
Lyrik
Löcher
Löwen
Magmaströme
Mahnung
Mai
Mammon
Mana
Mantel
Mark
Maschinen
Maske
Maßband
Meeres
Meeresstrand
Meisterin
Melancholie
Membrane
Menschenstrom
Menschheit
Midas
Miene
Milchstraße
Mittel
Mitternacht
Mohn
Mondsucht
Monologe
Monument
Monumente
Morast
Morgengesicht
Morgengrauen
Morgenluft
Morgenrot
Morgensonnenlächeln
Morgenwind
Moses
Mundwinkel
Musiker
Musikinstrument
Muskelfaser
Mut
Mutterboden
Mädchenträume
Mähne
Märchen
Märchenbuch
Märchenliebe
März
Märzsonne
Mäßigung
Möglichkeiten
Möwe
Möwen
Mülltonnen
Münder
Nachmittagssonne
Nachruf
Nachtdämonen
Nachthimmel
Nachts
Nachtvogel
Nachtwolken
Nackte
Nadel
Name
Narretei
Natur
Nchtigall
Nebelgrau
Nebeln
Nebelschwaden
Nest
Netze
Neugier
Neugierde
Nichtigen
Nischen
Nomadenherz
Nonne
Not
Novembermorgen
Numinoses
Nymphe
Oasen
Odyssee
Ofer
Offenbarung
Ohrwurm
Opfergabe
Orakel
Ordnungen
Paar
Panke
Pantherfrau
Panzerstahl
Paradiese
Parkett
Parolen
Passatwind
Patina
Penthesilea
Pfaden
Pferd
Pferde
Pflanze
Pforte
Phantasien
Phantasmen
Piano
Pilger
Pilgerpfad
Pirouette
Plagen
Plakat
Plan
Platanen
Plätze
Poesie
Polarlicht
Pop
Porsche
Postkutsche
Prachtstraße
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Prise
Prisma
Promenade
Prozessionen
Präsenz
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Puder
Puls
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Quellwasser
Rastlosigkeit
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Raubkatzen
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Rauch
Raumn
Rausch
Recht
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Regentanz
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Richter
Rinnsal
Rinnsalen
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Rosenbusch
Ross
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Ruine
Ruinen
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Schamlosigkeit
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Schattenwelten
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Schaum
Scheitern
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Schenkel
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Schilder
Schirme
Schlachten
Schlafgeruch
Schlaflied
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Schlangenfinger
Schleifen
Schlitzen
Schluchzen
Schlussgesang
Schmerzes
Schmutz
Schnecke
Schneeflocke
Schneegestöber
Schnurren
Schorf
Schrank
Schreck
Schreie
Schreiten
Schrittmacher
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Schutzschilder
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Schweiß
Schwere
Schwermut
Schwerter
Schwur
Schwüren
Schüler
Seeigel
Seelenblüte
Seelenlandschaft
Seelenlieb
Seelensuche
Sehnsuchtssüße
Sehnsüchten
Seide
Seidenhaut
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Seins
Sekunden
Selbstbild
Selbstkasteiung
Selbstversunken
Selige
Sessel
Show
Sicherheit
Silberstreifen
Silhouetten
Sinnlichkeit
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Software
Soldat
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Sommerlicht
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Sommers
Sommertage
Sommerwiese
Sommerwind
Sonett
Sonnenblumen
Sonnenflecken
Sonnenherz
Sonnenlachen
Sonnestrahlen
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Spiegelglas
Spiegellächeln
Spiegelungen
Spiel
Spielball
Spielzeug
Spielzeuglok
Spiralen
Spnne
Sprechblasen
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Stadtmauer
Stahl
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Strauss
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Streicher
Streulicht
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Stunden
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Stämme
Stärke
Stürme
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Sündenfall
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Tastatur
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Termine
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Trauerschleier
Traumbilder
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Traumpferd
Traumzeit
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Trommel
Trommeln
Trost
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Tränenschleier
Tränental
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Türen
Türme
Uhrzeiger
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Versenkung
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Wintertraum
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