Wo Tiefe gierig gurgelt,
jenseits des bodenlosen
Tränentals, verweben
Worte versunkene Bilder.
Unter dem Wintermond
schenken wir ihnen Gnade.
Der Reif auf dem Herzen
schmilzt angesichts des Wahren.
Unter der Sonne tanzen
zwei Seelen eng umschlungen.
Wo im Leben schwarze Vögel
krächzen hinter traumloser
Fassade, fand ich dich und
deiner Seele Glanz im Morgenlicht.
Liebe ist die Wahrheit, die in allem wirkt. Liebe ist das, was bewegt und um das sich alles dreht. Es ist der Verstand, der sich dieser Wahrheit verschließt, vor ihr flieht: In die Vergangenheit, in die Zukunft, fort von der Präsenz des Augenblicks - von Liebe. Aus diesem Spannungsfeld entsteht Poesie: Wenn Liebe die Wahrheit des Augenblicks ist, dann ist jede Poesie Liebespoesie,dann ist jedes Gedicht ein Liebesgedicht, für einen Augenblick des Lebens oder für einen Tag: Eintagsliebe.
Samstag, 31. Dezember 2011
MORGENLICHT
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Donnerstag, 29. Dezember 2011
ZAUBERBERG
Gäbe es Wunder
und fliegende Berge,
du wärest ihr Gipfel.
Gäbe es Glück
und ewiges Lächeln,
du wärest ihr Altar.
Gäbe es Hexen
und mächtige Magie,
du wärest ihre Meisterin.
Halte mit mir, Liebste,
für einen Atemzug nur,
des Zauberbergs Gipfel
an dies heilende Herz.
(s)
und fliegende Berge,
du wärest ihr Gipfel.
Gäbe es Glück
und ewiges Lächeln,
du wärest ihr Altar.
Gäbe es Hexen
und mächtige Magie,
du wärest ihre Meisterin.
Halte mit mir, Liebste,
für einen Atemzug nur,
des Zauberbergs Gipfel
an dies heilende Herz.
(s)
Montag, 19. Dezember 2011
DEZEMBERTANGO
Tanzte unter dem Regenbogen
deines Lachens in dunkler Nacht.
Die düsteren Sterne über meinem
Herzen erstrahlten zu Kometen.
In der Küsse Glut zerschmolz
Dezemberkälte, im Schnee so
rot gespiegelt. Schatten neugieriger
Herzen, verheissungsvoller Vorschein
dionysischer Tänze im Frühling.
(s)
deines Lachens in dunkler Nacht.
Die düsteren Sterne über meinem
Herzen erstrahlten zu Kometen.
In der Küsse Glut zerschmolz
Dezemberkälte, im Schnee so
rot gespiegelt. Schatten neugieriger
Herzen, verheissungsvoller Vorschein
dionysischer Tänze im Frühling.
(s)
Sonntag, 11. Dezember 2011
GEDANKENSTÜRME
Die Blätter des Herbstes hatten meinen
Weg verdeckt, da entdeckte ich dich
- endlich - hinter dem Schleier der
Gedankenstürme, die blinder machen
als ein Herbststurm es je vermag.
Jetzt musst du nichts mehr sagen,
denn ich höre, in jede Zelle deines
Körpers, unter jedes Blatt, das noch
fallen will. Die Stille in allem verschmilzt
mit der Unendlichkeit des Alls. Da knallt
doch nichts, da atmet nur der Atem Gottes
und jeder Atemzug ist eine Unendlichkeit.
Der Schnee des Winters hatte meinen
Weg gedeckt, da entdeckte ich dies
- endlich - hinter dem Schleier der
Gedankenstürme, die kälter sind als
ein Wintersturm es je zu sein vermag.
Weg verdeckt, da entdeckte ich dich
- endlich - hinter dem Schleier der
Gedankenstürme, die blinder machen
als ein Herbststurm es je vermag.
Jetzt musst du nichts mehr sagen,
denn ich höre, in jede Zelle deines
Körpers, unter jedes Blatt, das noch
fallen will. Die Stille in allem verschmilzt
mit der Unendlichkeit des Alls. Da knallt
doch nichts, da atmet nur der Atem Gottes
und jeder Atemzug ist eine Unendlichkeit.
Der Schnee des Winters hatte meinen
Weg gedeckt, da entdeckte ich dies
- endlich - hinter dem Schleier der
Gedankenstürme, die kälter sind als
ein Wintersturm es je zu sein vermag.
(m)
Sonntag, 4. Dezember 2011
AUS DEM STAUB
Ich erhebe meine Schatten aus dem
Staub und werfe sie den Löwen vor.
Ich steige vom hohen Ross der Eitelkeit
hinab in die Arena des Dämonenzirkus.
Erhebt Euch, kriecht, wühlt euch aus
meinen Eingeweiden! Ich erhebe das
Schwert meiner Liebe gegen Euch, ihr
Dämonen, ihr Masken, ihr Ehrwürden
des Egos! Ich reiche Euch die Hand zum
Tanz, zum Reigen, zum Kampf auf Leben.
Wenn alles vergeht, so vergeht doch
nicht der Himmel, nicht die Sonne, die
ihr Licht schenkt und nicht die Liebe.
Alles hält sie doch im Gleichgewicht:
Licht und Schatten, Tag und Nacht,
die Tränen des Leids und die Tränen
der Glückseligkeit. Lass sie doch tanzen
oder kämpfen, die Dämonen, meine und
deine! Komm mit mir, Geliebte, komm,
und wir machen uns aus dem Staub,
wenn unsere Herzen sich umarmen!
Samstag, 26. November 2011
ABSCHIED II
Müde bin, geh zur Ruh. Müde bin ich jenes
neuerlichen Balanceakts auf dem verbogen
verborgenen Sinn der richtigen Worte, jenem
niemals endenden Gestank eines Qualms,
der atemlos macht. Viel Rauch um nichts
weht über dem Abgrund der wahrhaftigen
Gesten, des höflichen Ungesagten, des
verstummten Herzens, des tyrannischen Egos.
(n)
Dienstag, 22. November 2011
DAS LETZTE
deines Herzens, erzähle mir
von seinen gebrochenen
Flügeln, die nur noch in
Träumen nach Himmel suchen.
So erzähle ich dir von meiner
Scham, von den Lehrmeistern
meiner Schatten. Erzähle dir
von meinen Dämonen, vom
Schlaf meiner Eitelkeiten.
Wende deinen Blick nicht ab:
Wenn ich dich erkennen will.
Erkenne das selige Lächeln
zwischen zwei Atemzügen,
als ob es das Letzte wäre.
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Freitag, 11. November 2011
IN EINEM EINZIGEN AUGENBLICK
Mach deine Augen auf: Die schlimmsten
Lügen sind doch die, mit denen du dich
selbst belügst. Ich weiß doch längst, dass
Du dich selbst
heilig sprichst, niemanden
brauchst, an nichts und niemanden glaubst.
Außer an den falschen Propheten deines
Egos. Das macht sich groß und ist doch so
unbedeutend, wie das kleinste Staubkorn
auf dem Revers von Gottes Sonntagsanzug.
Du bist ein Nebel aus Honig, der jede Pore
verklebt, so rein wie ein Todesschrei. Du
bist wie ich bin: ein Spiegel, der Begehren
erweckt und zu Staub zersplittert in einem
einzigen Augenblick seligen Erwachens.
(m)
Sonntag, 6. November 2011
GANZ ZU SEIN
Schmiege dich an mich, du Traum
eines Traums. Schenke dich mir
mit deinem ganzen Sein, einer
glühenden Umarmung, die nicht
enden will, deinem Honigpalast,
mit deiner Süße. Mache mich zum
wilden Herrn deiner Wirklichkeit.
Fühle mich, als wäre es das erste
und letzte Mal, fühle mich mit
meinen starken Gliedern, als gäbe
es kein Gestern, als gäbe kein Morgen.
Als gäb es nicht Träume, Sehnsucht,
als wäre hier nur noch Sein, Ja, Sein –
vollkommen in seiner Schamlosigkeit.
Gehöre mir! Gehöre mir ganz, für diese
eine Nacht, denn ich will dich ganz, ganz,
ganz. Aus der Tiefe drängt das Magma,
zerbricht die Erdkruste jeder Eitelkeit.
Mit dir möchte ich den Verstand
verlieren in dieser Nacht, dich nehmen,
in Freiheit Mann und ganz zu sein.
(m)
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Donnerstag, 3. November 2011
GANZ UND GAR
Wo auch immer wir uns verstecken,
die sich selbst noch nicht kennen,
wo immer wir uns zum Narren
unserer Selbst machen, mit täglichem
Schaumbad dampfender Eitelkeit und
einer atemlosen Jagd nach Banalität:
Wo immer Präsenz erstickt in duftendem
Schaum, im rettungslosen Sinnirrsinn,
wo immer wir nach uns selbst suchen
in rastlosen Nächten der Seelensuche,
der Honigpaläste, der flügellahmen
Sehnsüchte, des gierigen Vergessens,
der ungezählten kleinen geilen Tode:
Es ist der große, der grinst doch hinter
all der Rastlosigkeit, diese ewige Stille.
Keine Träne lass uns vergießen, wenn
er winkt. Dann beginnt die Zeit der
Tränenlosigkeit. Jedes Lachen lass uns
Heute lachen, und atmen gar in jeder
Sekunde das ganze Leben. Ganz und gar.
Ganz und gar das Leben, und du und ich.
(m)
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Träne
Dienstag, 25. Oktober 2011
SPIEGEL ZU STAUB
Der Weg zu deiner Süße, Geliebte, versperrt
von Dornen, war der liebste mir geworden
in diesen Tagen. Blutverschmiert trug ich mein
heißes Herz an des heiligen Stroms schwarzes
Gestade. Deine Heilerde linderte meine brennende
Gestade. Deine Heilerde linderte meine brennende
Haut, drohte sie doch zu verglühen, ein zielloser
Komet in der Atmosphäre eines unentdeckten
fernen Planeten. So viel Himmel in der Hitze
meines Lava-Herzens, in dem das Licht der
Galaxien den winzigsten Schatten blendete!
Mit dir, Geliebte, vergingen die Tage der heiligen
Flüche und die Tage der heiligen Ekstase und die
Tage der schmerzhaften Schatten und die Tage
der erleuchteten Geheimnisse und die Tage der
uferlosen Trauerweiden in der Stille der Augen
Blicke. Mit dir, Geliebte, traf ich auf die Gesten
der schweigenden Wälder, in denen der Gesang
der Vögel verstummte, den Gesten, die das Nichts
umarmten im erhellten Schatten der Eitelkeiten,
Gesten, die Staub schenkten und wieder nahmen.
Mit dir, Geliebte, zerbrachen alle Spiegel zu Staub,
aus dem ich mich heute erhebe. In diesem heiligen
Augenblicks grenzenlosen Seins schenke ich mich
ganz dem Lidschlag eines flanierenden Lächelns.
(n)
Samstag, 22. Oktober 2011
ERKENNE DEN HIMMEL
Wenn ich langsam spreche,
So langsam, dass du jeden
Tag nur ein einziges Wort
von mir vernimmst, vielleicht
hörst Du dann schlussendlich,
was ich Dir mit jedem Herzschlag
immer wieder zu sagen versuche:
Jeder Seufzer von mir sagt
mehr als tausend Worte, jede
meiner Tränen mehr als ein ganzer
Roman, jeder Blitz und Donner
meines Zorns, jeder Blick meines
Herzens mehr als ein zartes Liebeslied.
Erkenne mich, erkenne den Himmel
in mir, der ich bin, dieser immer noch
zornige unvollkommene Himmel.
Roman, jeder Blitz und Donner
meines Zorns, jeder Blick meines
Herzens mehr als ein zartes Liebeslied.
Erkenne mich, erkenne den Himmel
in mir, der ich bin, dieser immer noch
zornige unvollkommene Himmel.
(m)
ERWACHEN IN DER STILLE
Die Stille. Die Stille.
Der Blick. Der Blick.
Die Brücke. Die Brücke.
Die Brücke zwischen zwei
Herzen. Unsichtbar sichtbar.
Zerborsten. Zerborsten.
Erwachen. Erwachen.
Erwachen in der Stille.
(n)
Freitag, 21. Oktober 2011
ALLES NICHTS
Generös glaubst du auf dem Zebrastreifen
deinen Weg zu finden. Jedoch schwebst
du, einem verirrten Engel gleich, zwischen
fernen blinzelnden Sternen. So bist du halt:
Engel, Stern, Regenbogen, der in allen
Farben strahlt, und: die schwarze Wolken
decke in seinem Rücken. Erkenne ich dich,
bist du ganz Himmel, bin ich ganz Erde.
Farben strahlt, und: die schwarze Wolken
decke in seinem Rücken. Erkenne ich dich,
bist du ganz Himmel, bin ich ganz Erde.
Bist du die ganze Erde und ich der ganze
Himmel. Alles in allem sind wir Licht und
Glanz und Stille und Gott und Teufel und
Süßigkeit und Bitterstoff und alles Nichts.
(m)
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Teufel,
Weg,
Wolkendecke
Sonntag, 16. Oktober 2011
DER LIEBE EWIGKEIT
Ich zieh dich fort, zieh dich
fort! Wende dich ab, schau
mich an, wende dich – ab:
Vom strammen Spalier der
starren, der domestizierten
Eitelkeit, verspielt, verloren,
gewonnen, der Superstar-
Traumatänzer, Grinsefratzen,
Eintrittskartenkäufer für ein
Leben, für das sie treten,
aber das sie nicht lieben
können. Schon gar nicht ihr
eigenes. Gehetzt, endlos müde,
Blicke verirrter Hirne, glauben
alles zu wissen und kennen
nicht einmal sich selbst.
Ich reiße dich an mich, stark
und fest, und lasse dich los,
wie ein Tänzer im Finale auf
dem Turnier des Lebens.
Öffne dich, inmitten von
Millionen Augenpaaren, die
starren mit billigem Blick:
Finde dich mit meinen Augen,
wie ich dich gefunden habe.
In einem einzigen heiligen
Augenblick des Erwachens
erhellt sich der Liebe Ewigkeit.
(m)
Donnerstag, 13. Oktober 2011
DAS IST DIE LIEBE
Ich nehme dich unter dem Christbaum, am
Ende des einen und am Anfang des anderen
Jahres. Ich nehme dich auf den Altären aller
geheiligten Prinzipien jeder Hochkultur.
Ich nehme dich im Schatten der Zypressen
im gleißenden Sommer, in der Glut des
Wüstensands und in den flüsternden Dünen
am Ufer des Ozeans. Ich nehme dich in allen
Wäldern, denen der gemäßigten Zonen und
denen des gequälten Regenwalds. Ich nehme
dich auf der letzten Scholle der zerfallenden
Arktis, auf dem Deck verzweifelter Freiheit,
ich nehme dich in der Stille zwischen den
Liedern des Weltumseglers, den Liedern
der Sehnsucht derer, die fern von ihrer Liebe
zu Sklaven wurden, den Liedern der Träumer
und der Traumverlorenen. Ich nehme dich
mit einem Lachen, als wäre es mein erstes.
Ich knie in Demut vor dir nieder, in Demut
vor der Göttin in dir. Im Augenblick dieses
Erkennens bin ich ganz und du bist ganz.
Bin ich ganz Mann und du bist ganz Frau.
So sind wir heil für einen heiligen Augenblick.
Sind Boden blühender Wiesen. Sind Boden
des Regenwalds und des Regens. Sind Boden
aller Abgründe und Schluchten. Sind Boden
aller Boden. Boden der stolzen Eichen. Boden
nomadischer Mammutbäume. Boden jener
schlingenden Schlange, die alles umschlingt.
Boden des Gartens von Adam und Eva. Sind
Erde und Himmel. Sind Stille und Schrei.
Rennen jeden Berg hinauf, zerren die Ketten
der Eitelkeit hinter uns her, noch eine Weile.
Doch mit jedem Schritt werden sie leichter,
zerschellen an den Felsen, die wir überwinden,
Stück für Stück, Stein für Stein, Schritt für Schritt.
Ja, Geliebte, entzünde mich, empfange mich,
erkenne mich, mit deinen andächtigen Lippen,
dem Feuer deiner Augen, dem Feuer deiner
glühenden Wahrheit. Ja, Geliebte, entkleide
dich jeder Faser deiner Angst, jeder Faser
deiner Eitelkeit! Das ist die Liebe, die in jedem
Sommer, in jedem Winter, in jeder Zypresse,
in jedem Sandkorn, in jedem Tropfen Wasser,
mit jeder Zeile des Poeten in dein Herz drängt.
(m)
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Ufer,
Wäldern,
Wüstensand,
Zypressen
Dienstag, 11. Oktober 2011
SPIEGEL
Meine Liebe zu dir wächst
nicht, weil du mir ein
vollkommenes Spiegelbild
meines Egos schenkst.
In Wahrheit gibst du den
Spiegel, der zersplittert ist
in tausend Scherben. Machst
so solche Sehnsucht starr.
In Wahrheit wächst Liebe mit
jedem Atemzug, in dem ich
Leben mit dir atme und dich
und mich jedes Mal neu erkenne.
(m)
(m)
Dienstag, 27. September 2011
KEIN SPIELZEUG
Als ich ein Kind war, wollte ich mich
nie mehr trennen von meiner neuen
Spielzeuglok. So nahm ich sie mit zu
mir ins Bett, hielt sie fest in heißen
Händen, schlief selig ein und wachte
selig auf, mit meiner allerliebsten Lok.
Seit ich der Mann an deiner Seite bin
und in dein schönes Herz blickte, geht
es mir ähnlich: Ich nehme dich mit zu
mir in mein Bett, halte dich fest mit
heißen Händen, schlafe selig ein und
wache selig neben dir auf, Liebste.
Ja, ich weiß, dass du kein Spielzeug bist,
und sicher nicht immer so ruhig wie ein
Ding in heißer Kinderhand. Sieh, Liebste,
sieh meinen Blick, der selig lächelnd dich
liebkost, erwachsen ist er, gewachsen aus
den Herzschlägen so vieler, vieler Jahre.
(m)
Samstag, 24. September 2011
GÖTTIN
Berührst du dich einstmals in deiner Göttin,
vergiss nicht, die durchschwitzten Kleider
deiner Wünsche sorgfältig abzulegen, dorthin,
wo sie trocknen, trocknen von allen bitteren
Tränen, trocknen vom Schweiß des Vergeblichen,
trocken vom Fegefeuer deiner koketten Eitelkeit.
Lass sie trocknen im Glanzlicht erleuchteter
Geheimnisse, in der Hitze der Schlangenlinien,
die tief in die Abgründe führen, sobald das letzte
Netz des Ichs gerissen ist. Lass sie trocknen im
Wind deiner Sehnsucht, im Äther des Ewigen,
im Sonnenlicht des Klaren, des Unverbogenen.
Hisse die Rahsegel deiner innigsten Wahrheit,
lass dich führen in die Tiefen, an die Küsten
jedes Traums, den du einmal träumtest in
deinem kurzen Leben, bevor es vergangen ist.
Die blinde ängstliche Muschel verschließt
sich dem Himmel, träumt vom schützenden
Sand ferner Ozeane und landet am Ende im
humanen Kochtopf des letzten Herbstmonats.
Schau sie einmal an, deine Göttin, mit deinem
ganzen Herzen, schenk ihr dein Lächeln, deine
Neugier, sing ihr dein schönstes Lied, sprich ihr
dein innigstes Gebet, erblicke ihre ganze Anmut.
Breite deine Flügel aus, lege deine Hand in meine,
fliege mit mir. Ich verstehe das alles nur zu gut.
Schau in mein Herz, du Göttin, bin ich doch der
Mann neben dir, der dich erkennt in dieser Nacht.
(m)Mann neben dir, der dich erkennt in dieser Nacht.
Donnerstag, 15. September 2011
GNADE
Ich tauche ein und auf. Aus den Gletscherwassern
von Küssen und Liebesschwüren. Aus dem Meer
kreissender Fragen und fragender Blicke. Aus
den Tiefen von Süße, aus den Tänzen von Ekstase.
Neugeboren finde ich mich wieder. Auf nächtlich
feuchter Wiese, inmitten gebrochener, zerdrückter
Halme, irgendwo dort oben in den Bergen. Stumme
Schreie aus den Tiefen der Äonen schmerzen das Ohr.
Verknotet mit den Liedern der Jahrtausende, mit den
verlorenen Gesten verglühter Generationen. Auf den
Schultern spüre ich die Schneeflocken, gefrorene
Tränen phylogenetischen Schweigens, der niemals
gesungenen Liebeslieder an das Leben. So schreie
ich, so laut ich kann, dem Leben meine Liebe. Dort
oben in den Bergen, jenseits der Küsse, der Fragen,
getragen auf den Engelschwingen von Süße und Liebe.
Das Mondlicht lässt deine nackte Haut glänzen im
feuchten Gras, inmitten gebrochener, zerdrückter
Halme, dort oben in den Bergen. Dem Himmel so
nah, bin ich Gras und Himmel, Schrei, Lied, Tanz.
(s)
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Tiefen,
Wiese
Montag, 12. September 2011
NEUGEBOREN
Draußen. Blitze blenden. Donnergrollen.
Die Angst des Kindes vor dem Gewitter:
drinnen. Im Schutz schwerer Mauern
finde ich Linderung vor den Tränen. Vor
Sehnsucht, Süße, Schmelzen: drinnen.
Eine Weile nur. Nach dem Gewitter hüpfe
ich von Pfütze zu Pfütze. Schaukle trunken
auf jedem Zug meines Atems. Tanze im
Tiefflug durch die Schluchten der Stadt:
draußen. Der Rhythmus urbaner Hektik
verebbt. Verebbt im verspäteten Schmerz.
Schwester Schwalbe zeigt mir den Weg.
Mit Flügeln weit gestreckt tauche ich auf
aus dem Glanz. Neugeboren. Tauche auf
aus dem Glanz der nassen Straßen: ins Blau.
Es ist der ganze Himmel, den ich erkenne
ich in deinen blauen Augen, Geliebte. Es
ist der ganze Glanz, den ich berühre in deiner
Haut, Geliebte. Es sind Regen, Sonne, Blitz
und Donner, die mich erfüllen in dieser Liebe.
(s)
Sonntag, 4. September 2011
HIMMEL
Mein Herz brennt.
Ich blicke in den Spiegel.
Sehe Feuer und Wasser,
das Schiff, und das Meer,
das es trägt. So erkenne
ich mich in diesem seligen
Augenblick: Feuer und
Wasser, Schiff und Meer,
das alles bin ich hier und da.
Und, wenn, Liebste, du in
meinen Armen liegst, bin
ich zudem auch Himmel.
(m)
Ich blicke in den Spiegel.
Sehe Feuer und Wasser,
das Schiff, und das Meer,
das es trägt. So erkenne
ich mich in diesem seligen
Augenblick: Feuer und
Wasser, Schiff und Meer,
das alles bin ich hier und da.
Und, wenn, Liebste, du in
meinen Armen liegst, bin
ich zudem auch Himmel.
(m)
Montag, 29. August 2011
ANFANG
Kannst du das Licht sehen? Das
Licht: dort. Oder siehst du den
Tunnel? Kannst du den Gesang
hören? Den Gesang des Falters
auf seinem Weg zur Blüte?
Kann Liebe wachsen wie die Blume,
mit dem der Falter zittert? Kann
Liebe wachsen zwischen Schlafen
und Wachen, kann sie wachsen in
der Stille zwischen dem Gesang des
Falters und der selbstverliebten
Nachtigall, kann Liebe wachsen
zwischen Wellen, die sich brechen
am Felsen bitterer Erinnerungen, kann
sie wachsen im Leid dunkler Tage?
Kann Liebe wachsen auf Ruinen?
Auf Ruinen der Hoffnung, Ruinen
gebrochener Herzen, Ruinen des Leids?
Jedem Anfang wohnt ein Licht inne,
ein göttliches Licht, und kein Tunnel.
(s)
Licht: dort. Oder siehst du den
Tunnel? Kannst du den Gesang
hören? Den Gesang des Falters
auf seinem Weg zur Blüte?
Kann Liebe wachsen wie die Blume,
mit dem der Falter zittert? Kann
Liebe wachsen zwischen Schlafen
und Wachen, kann sie wachsen in
der Stille zwischen dem Gesang des
Falters und der selbstverliebten
Nachtigall, kann Liebe wachsen
zwischen Wellen, die sich brechen
am Felsen bitterer Erinnerungen, kann
sie wachsen im Leid dunkler Tage?
Kann Liebe wachsen auf Ruinen?
Auf Ruinen der Hoffnung, Ruinen
gebrochener Herzen, Ruinen des Leids?
Jedem Anfang wohnt ein Licht inne,
ein göttliches Licht, und kein Tunnel.
(s)
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Samstag, 27. August 2011
ES IST DIE ZEIT
Morgengraue Dämmerung, diese letzte Nacht verklingt,
die letzte Nacht mit dir. Das Licht küsst einen neuen Tag
auf die Stirn der gähnenden Stadt. Nur Vögel antworten.
Meine Schritte schleppen sich schwer über die heimlichen,
längst getrocknete Tränen am Boden, lenken mich zwischen
die Scherben entglittener Bierflaschen, das Erbrochene
des tausendsten Komasäufers, vorbei an nervös-halsigen
Dealern, die auf ihren ersten Kunden warten: früher Vogel
fängt den Wurm. An der Haltestelle gestikuliert die Asiatin
von Gegenüber ihr Kind und den Geigenkasten auf den Weg.
Der Countdown läuft. Es die Zeit des Kampfes, die Zeit der
hektischen Maschinen, die Zeit des verlorenen Wettlaufs,
die Zeit des Himmels und der Wolken und der Sonne, die
niemand mehr sieht, die Zeit der verlorenen Götter, die
Zeit der entgeisterten Wälder, die Zeit, in der Bewegungen
ernüchtern und Blicke verschleiern. Es ist die Hoch-Zeit der
brennend heißen Kaffeebecher, der hastigen Zigarette, die
Zeit, in der der Motor der Stadt stotternd startet und ganz
schnell warm läuft. Es ist die Zeit des ersten Tages ohne dich.
Es ist die Zeit des letzten Goodbye, die Zeit, in der das Leben
einen neuen Anfang sucht, ein falsches Ende zurücklässt,
mit seinen längst getrockneten Tränen, seinen Scherben
und all dem Erbrochenen. Ich spüre die Sonne und wundere
mich, dass sie mich wiedererkennt und zärtlich begrüßt.
(n)
die letzte Nacht mit dir. Das Licht küsst einen neuen Tag
auf die Stirn der gähnenden Stadt. Nur Vögel antworten.
Meine Schritte schleppen sich schwer über die heimlichen,
längst getrocknete Tränen am Boden, lenken mich zwischen
die Scherben entglittener Bierflaschen, das Erbrochene
des tausendsten Komasäufers, vorbei an nervös-halsigen
Dealern, die auf ihren ersten Kunden warten: früher Vogel
fängt den Wurm. An der Haltestelle gestikuliert die Asiatin
von Gegenüber ihr Kind und den Geigenkasten auf den Weg.
Der Countdown läuft. Es die Zeit des Kampfes, die Zeit der
hektischen Maschinen, die Zeit des verlorenen Wettlaufs,
die Zeit des Himmels und der Wolken und der Sonne, die
niemand mehr sieht, die Zeit der verlorenen Götter, die
Zeit der entgeisterten Wälder, die Zeit, in der Bewegungen
ernüchtern und Blicke verschleiern. Es ist die Hoch-Zeit der
brennend heißen Kaffeebecher, der hastigen Zigarette, die
Zeit, in der der Motor der Stadt stotternd startet und ganz
schnell warm läuft. Es ist die Zeit des ersten Tages ohne dich.
Es ist die Zeit des letzten Goodbye, die Zeit, in der das Leben
einen neuen Anfang sucht, ein falsches Ende zurücklässt,
mit seinen längst getrockneten Tränen, seinen Scherben
und all dem Erbrochenen. Ich spüre die Sonne und wundere
mich, dass sie mich wiedererkennt und zärtlich begrüßt.
(n)
Freitag, 26. August 2011
DIE SEELE IN DEN LEIB
Sterne tropfen in meine Träume,
die Sterne deiner Augen, Sterne
dieser einen Nacht, tropf, tropf.
Und noch ein Tropfen. Auf dem
Weg zum Ozean. Die alle küsse
ich fort. Jeden Tropfen auf deiner
Haut, jeden Tropfen am Himmel.
Deine Lippen küsse ich, zu deinem
Mund lache ich, aus vollem Hals.
Mit dir liebe ich, strahle, bis der
Himmel bebt und zittert. Mit dir
tanze ich, tanze jeden archaischen
Tanz, bis mir ganz schwindlig wird.
Wenn ich dich dann ganz fest in
meinen Armen halte, dann schreie
ich mir wild die Seele in den Leib.
(s)
die Sterne deiner Augen, Sterne
dieser einen Nacht, tropf, tropf.
Und noch ein Tropfen. Auf dem
Weg zum Ozean. Die alle küsse
ich fort. Jeden Tropfen auf deiner
Haut, jeden Tropfen am Himmel.
Deine Lippen küsse ich, zu deinem
Mund lache ich, aus vollem Hals.
Mit dir liebe ich, strahle, bis der
Himmel bebt und zittert. Mit dir
tanze ich, tanze jeden archaischen
Tanz, bis mir ganz schwindlig wird.
Wenn ich dich dann ganz fest in
meinen Armen halte, dann schreie
ich mir wild die Seele in den Leib.
(s)
Dienstag, 23. August 2011
NARREN
Sie ist dort. Ich bin hier. Beide sind wir
fort. Verirrte Pilger auf bleichem Pfad.
Ekstatisch begann er, der Frühling, der
gehörte nur uns. Diesem Ort wollten
wir fluchen, wie alles, das wir hinter
uns ließen, Gesichter, Menschen, das
Land, all das Vertraute, die traurigen
Augen, die erkaltete Glut verlorenen
Lebens. Wir fühlten uns: grenzenlos,
groß, artig, herrlich. - Nun starren wir
in die Neige dieser Glut, bevor sie ganz
versinkt: in Asche. Alles wollten wir sein,
alles mehr sein, ganz, da, ganz, wach,
ganz, klug. Wollten alles gelernt, wollten
alles verstanden haben, was dies Leben
lehren kann. Es schütterte, leerte uns.
Narren war wir, verirrte Narren! Heute
erwachen wir in schreiendem Schmerz,
schwerem Kopf, nach wie vor halsstarrig.
Nimm mich noch einmal in die Arme! Lass
mich ein letztes Mal dein Herz rühren!
Ein letztes Mal deine Lippen küssen, ein
letztes Mal deinen Leib spüren! Ein letztes
Mal will ich mich laut verlieren in jenem
heiligen Zittern, in jenem heiligen Strömen,
das mich zu dir trieb. Das mich zu dir trieb, so
wild, so stetig, so selbstredend wie ein Fluss,
der den Baumstamm stumm zum Meer treibt.
(n)
fort. Verirrte Pilger auf bleichem Pfad.
Ekstatisch begann er, der Frühling, der
gehörte nur uns. Diesem Ort wollten
wir fluchen, wie alles, das wir hinter
uns ließen, Gesichter, Menschen, das
Land, all das Vertraute, die traurigen
Augen, die erkaltete Glut verlorenen
Lebens. Wir fühlten uns: grenzenlos,
groß, artig, herrlich. - Nun starren wir
in die Neige dieser Glut, bevor sie ganz
versinkt: in Asche. Alles wollten wir sein,
alles mehr sein, ganz, da, ganz, wach,
ganz, klug. Wollten alles gelernt, wollten
alles verstanden haben, was dies Leben
lehren kann. Es schütterte, leerte uns.
Narren war wir, verirrte Narren! Heute
erwachen wir in schreiendem Schmerz,
schwerem Kopf, nach wie vor halsstarrig.
Nimm mich noch einmal in die Arme! Lass
mich ein letztes Mal dein Herz rühren!
Ein letztes Mal deine Lippen küssen, ein
letztes Mal deinen Leib spüren! Ein letztes
Mal will ich mich laut verlieren in jenem
heiligen Zittern, in jenem heiligen Strömen,
das mich zu dir trieb. Das mich zu dir trieb, so
wild, so stetig, so selbstredend wie ein Fluss,
der den Baumstamm stumm zum Meer treibt.
(n)
Montag, 22. August 2011
DUFT VON NULL
Da liegt ein Duft in der Luft, dem folge ich
mit geschlossenem Augenblick. Träume
den Duft der mystischen Rose, den Duft
der lauten Träne, den Duft der hellen Träume.
Es ist dein Duft, und er schreit in die Stille.
Es ist dein Duft, er schreitet erhobenen Hauptes
die Wand entlang. Kriecht auf dem Boden, nebst
ausgelaufenem Champagner, Slip und Herz. Das
trommelt jetzt Paukenschläge in den Bauch der
Galeere: Sehnsucht. Draußen der Regen, Gewirr
von Rhythmen an mein Ohr. Die letzten Worte
klingen nach. Echo. Echo. Echo. Echo. Echo.
Wer ist der Bürgermeister von Wesel? Das Rad
des Spiels, das Null anzeigt, zeigt immer wieder
nur die Null. Ich wagte es nicht, auf die zu setzen,
vermochte mir nicht vorzustellen, dass sie sich
noch einmal wiederholt. Doch wiederholt er sich,
ständig, wieder und wieder. Der Duft von Null.
(n)
mit geschlossenem Augenblick. Träume
den Duft der mystischen Rose, den Duft
der lauten Träne, den Duft der hellen Träume.
Es ist dein Duft, und er schreit in die Stille.
Es ist dein Duft, er schreitet erhobenen Hauptes
die Wand entlang. Kriecht auf dem Boden, nebst
ausgelaufenem Champagner, Slip und Herz. Das
trommelt jetzt Paukenschläge in den Bauch der
Galeere: Sehnsucht. Draußen der Regen, Gewirr
von Rhythmen an mein Ohr. Die letzten Worte
klingen nach. Echo. Echo. Echo. Echo. Echo.
Wer ist der Bürgermeister von Wesel? Das Rad
des Spiels, das Null anzeigt, zeigt immer wieder
nur die Null. Ich wagte es nicht, auf die zu setzen,
vermochte mir nicht vorzustellen, dass sie sich
noch einmal wiederholt. Doch wiederholt er sich,
ständig, wieder und wieder. Der Duft von Null.
(n)
Dienstag, 16. August 2011
SIE SIND WAHRHEIT
Sinke in meine Arme, Liebste,
versinke mit mir, in die Tiefe
der Erde. Lass die Rose unserer
Herzen in alle Himmel wachsen,
die wir berühren. In Ehrfurcht,
in reiner Ekstase, in stiller
Andacht. Die Gipfel jenseits der
Baumgrenze des Banalen, dort,
wo Träume, Unschuld, Glaube
und Liebe uns der Sonne nahe
bringen, sie sind Wahrheit.
Wahrheit, die wartet und schläft.
Die erwacht, in jeder Berührung,
in jedem Kuss, in jedem Blick.
(m)
versinke mit mir, in die Tiefe
der Erde. Lass die Rose unserer
Herzen in alle Himmel wachsen,
die wir berühren. In Ehrfurcht,
in reiner Ekstase, in stiller
Andacht. Die Gipfel jenseits der
Baumgrenze des Banalen, dort,
wo Träume, Unschuld, Glaube
und Liebe uns der Sonne nahe
bringen, sie sind Wahrheit.
Wahrheit, die wartet und schläft.
Die erwacht, in jeder Berührung,
in jedem Kuss, in jedem Blick.
(m)
Sonntag, 14. August 2011
HIGHWAY DER SEHNSUCHT
Reite meine acht Zylinder in Richtung Küste,
rase durch Landschaften, unterwegs auf dem
(m)
rase durch Landschaften, unterwegs auf dem
Highway der Sehnsucht, unterwegs zu dir.
Zwischen Nacht, Dämmerung und Sonne
sehe ich dein Lächeln im Spiegel der Scheibe,
in jedem Tropfen Regen lacht dein Gesicht.
Was hast du getan, dass ich mit offenen
Augen träume? In allen Bildern in mir und
um mich herum blitzen flammende Blicke.
Süßes Glück verheißt der große Ozean,
vor mir auf dem Highway der Sehnsucht.
Verheißt Seligkeit, auf dem Weg zu dir.
Wir küssten uns und spürten heiß unsere
Herzen. Im seligen Augenblick solcher Glut
fanden wir uns, verloren uns bald in den
heiligen Hallen der Notwendigkeit. Nun reite
ich zu dir. Heute ist einer dieser erhellenden
Tage, inbrünstig singt und tanzt alles in mir.
So treibe ich meine Zylinder in Richtung Küste,
rase durch Landschaften, unterwegs auf dem
Highway der Sehnsucht, unterwegs zur dir, zu dir.
(m)
Mittwoch, 3. August 2011
HEUTE FINDE ICH DIE STERNE
Hinter charmantem Lächeln, unter
sorgfältig drapierten Haarsträhnen,
im Blick, der sich in die Ferne richtet,
erkenne ich mich, erkenne ich dich.
Mit liebendem Herzen begrüße ich
die Scham, beflissen bedeckt sie
deine stillen Tränen. Sehe deinen
Schmerz in mir, die schweren Ketten
der Gefangenschaft, der heillosen
Gefangenschaft: Misstrauen und
Zweifel. Dein Misstrauen bin ich,
meine Zweifel bist du, Verzweiflung
ist die Kette, die uns bindet, die Kluft,
die uns trennt. Heute, in dieser nackten
Vollmondnacht, betten wir uns unter
den Sternenhimmel im feuchten Gras.
Heute finde ich die Sterne in deinen
Augen, keine Schatten, nur Strahlen,
nur Licht. Die Sterne in unseren Augen
scheinen hell, sie weisen neu den Weg.
(l)
sorgfältig drapierten Haarsträhnen,
im Blick, der sich in die Ferne richtet,
erkenne ich mich, erkenne ich dich.
Mit liebendem Herzen begrüße ich
die Scham, beflissen bedeckt sie
deine stillen Tränen. Sehe deinen
Schmerz in mir, die schweren Ketten
der Gefangenschaft, der heillosen
Gefangenschaft: Misstrauen und
Zweifel. Dein Misstrauen bin ich,
meine Zweifel bist du, Verzweiflung
ist die Kette, die uns bindet, die Kluft,
die uns trennt. Heute, in dieser nackten
Vollmondnacht, betten wir uns unter
den Sternenhimmel im feuchten Gras.
Heute finde ich die Sterne in deinen
Augen, keine Schatten, nur Strahlen,
nur Licht. Die Sterne in unseren Augen
scheinen hell, sie weisen neu den Weg.
(l)
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Schatten,
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Tränen,
Verzweiflung,
Weg,
Zweifel
Donnerstag, 28. Juli 2011
SO SPRECHE ICH ZU DIR
Bilder werden Wahrheit, Gefühle
Wirklichkeit. In jenen erhellenden
Begegnungen, wenn die Worte
schweigen und nur Stille spricht.
Wenn das Licht des Herzens
aufglimmt im Sonnenaufgang
strahlender Augen. Augen, die
dich anblicken, die dich erkennen,
erwachte Augen, wahrhaftige
Augen, wirkliche Augen. Sie sind
Augen der Liebe. Kannst du die
Liebe sehen in diesen Augen?
Die Liebe in den Augen der Sonne,
die auf dich scheint und deine Haut
erwärmt, die Liebe am Ende des
Regenbogens, der dir den Weg
weist. Die Liebe der Wolken, wie
sie die Erde unter deinen Füßen
lebendig erhält. Die Liebe der
Bäume, die dir den Schatten
schenken. Die Liebe des Windes,
der Haut und Haare zärtlich
streichelt. Die Liebe des Berges,
der dir deine Grenzen zeigt.
Die Liebe der Tür, die dir niemals
verschlossen ist und die Liebe
des Wassers, das deine Wirklichkeit
zeigt. Die Liebe des Herbstblattes,
das dem Sommer Vergänglichkeit
beweist und die Hoffnung auf seine
Wiederkehr. Die Liebe eines Lächelns,
das dir auf deinem Weg begegnet.
Die Liebe des Alleinseins, das dich
deiner Stille nahebringt und die Liebe
des Eros, die dich schmelzen lässt
wie Schnee in der Frühlingssonne.
Die Liebe eines Mannes, dessen
Worte nichts und dessen Blicke dir
alles sagen. So spreche ich zu dir.
(s)
Wirklichkeit. In jenen erhellenden
Begegnungen, wenn die Worte
schweigen und nur Stille spricht.
Wenn das Licht des Herzens
aufglimmt im Sonnenaufgang
strahlender Augen. Augen, die
dich anblicken, die dich erkennen,
erwachte Augen, wahrhaftige
Augen, wirkliche Augen. Sie sind
Augen der Liebe. Kannst du die
Liebe sehen in diesen Augen?
Die Liebe in den Augen der Sonne,
die auf dich scheint und deine Haut
erwärmt, die Liebe am Ende des
Regenbogens, der dir den Weg
weist. Die Liebe der Wolken, wie
sie die Erde unter deinen Füßen
lebendig erhält. Die Liebe der
Bäume, die dir den Schatten
schenken. Die Liebe des Windes,
der Haut und Haare zärtlich
streichelt. Die Liebe des Berges,
der dir deine Grenzen zeigt.
Die Liebe der Tür, die dir niemals
verschlossen ist und die Liebe
des Wassers, das deine Wirklichkeit
zeigt. Die Liebe des Herbstblattes,
das dem Sommer Vergänglichkeit
beweist und die Hoffnung auf seine
Wiederkehr. Die Liebe eines Lächelns,
das dir auf deinem Weg begegnet.
Die Liebe des Alleinseins, das dich
deiner Stille nahebringt und die Liebe
des Eros, die dich schmelzen lässt
wie Schnee in der Frühlingssonne.
Die Liebe eines Mannes, dessen
Worte nichts und dessen Blicke dir
alles sagen. So spreche ich zu dir.
(s)
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Stille,
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Wirklichkeit,
Worte
Dienstag, 26. Juli 2011
HERBST LÄSST DEN SOMMER VERSTUMMEN
Noch ist es Sommer, die Blätter
fallen viel zu früh. Kühler Wind
verwirrt dein wildes Haar.
Er weht süße Flötenmusik
herüber, aus anderer Welt.
Gegen die Eiche gelehnt,
lieb kosen wir unsere Gesichter,
vertraut, verträumt, verloren,
mit lächelndem Augenblick.
Sind uns so nah, sind uns so
fern. Lippen wagen weder
zu küssen noch zu sprechen.
Herbst lässt den Sommer
verstummen. Ich sehe deine
Tränen, und du siehst meine.
fallen viel zu früh. Kühler Wind
verwirrt dein wildes Haar.
Er weht süße Flötenmusik
herüber, aus anderer Welt.
Gegen die Eiche gelehnt,
lieb kosen wir unsere Gesichter,
vertraut, verträumt, verloren,
mit lächelndem Augenblick.
Sind uns so nah, sind uns so
fern. Lippen wagen weder
zu küssen noch zu sprechen.
Herbst lässt den Sommer
verstummen. Ich sehe deine
Tränen, und du siehst meine.
Freitag, 22. Juli 2011
WO DIE LIEBE UNS RUFT
Du vollkommene Schönheit, du Wald
voller Blätter und Blüten, du trägst in
deinem Innersten eine bittere Wahrheit
in dir: Es ist die Macht der Zeit, die dich zur
Wüste machen kann. Es ist die Zeit, die alle
Tiere, die großen und die kleinen, dich fliehen,
dich verlassen lässt ohne Gruß und Dank,
Nur jene tödlichen kleinen Reptilien und
Insekten bleiben dir treu im glühenden
Schoß solch neuer Zeit. Da ist kein Entrinnen,
wenn Regen und Sonne dich vergessen,
Deine Welt verändert sich und dich, du
Schöne. In Tagen der Dürre, in Tagen des
Zweifels, in Tagen der Verzweiflung! Selig
sind wir Menschen, gesegnet sind wir im
vollkommenen Universum der Schöpfung.
Wir bewegen uns, gehen dort hin, wo die
Liebe uns ruft, die Sonne und der Regen!
(m)
voller Blätter und Blüten, du trägst in
deinem Innersten eine bittere Wahrheit
in dir: Es ist die Macht der Zeit, die dich zur
Wüste machen kann. Es ist die Zeit, die alle
Tiere, die großen und die kleinen, dich fliehen,
dich verlassen lässt ohne Gruß und Dank,
Nur jene tödlichen kleinen Reptilien und
Insekten bleiben dir treu im glühenden
Schoß solch neuer Zeit. Da ist kein Entrinnen,
wenn Regen und Sonne dich vergessen,
Deine Welt verändert sich und dich, du
Schöne. In Tagen der Dürre, in Tagen des
Zweifels, in Tagen der Verzweiflung! Selig
sind wir Menschen, gesegnet sind wir im
vollkommenen Universum der Schöpfung.
Wir bewegen uns, gehen dort hin, wo die
Liebe uns ruft, die Sonne und der Regen!
(m)
Donnerstag, 21. Juli 2011
SACKGASSEN
In den Hinterhöfen, den Sackgassen,
den Einfahrten ohne Rückweg trafen
wir uns atemlos, bedeckten die Scham
mit zitternden Schwüren von Lust und
Liebe. Die Schwerter und Schilder,
verbargen wir redselig zwischen den
Mülltonnen vor dem Kellereingang.
Tanzten in den Straßen der großen
Stadt. Sonne und Mond nährten uns
zu unstillbaren Liebhabern. Die Schreie
unserer Lust erfüllten die Straßen mit
ureigensten Kompositionen, kein legaler
Radiosender spielt derartige Lieder.
Heute straucheln wir im freien Fall,
rudern mit den Armen, greifen blind
in die Zwischenräume jeder Mülltonne,
immer auf der Suche nach Schwert und
Schild. Schönste Lieder sind verstummt.
Die Stadt starrt still und dunkel. Grauschwarz
den Einfahrten ohne Rückweg trafen
wir uns atemlos, bedeckten die Scham
mit zitternden Schwüren von Lust und
Liebe. Die Schwerter und Schilder,
verbargen wir redselig zwischen den
Mülltonnen vor dem Kellereingang.
Tanzten in den Straßen der großen
Stadt. Sonne und Mond nährten uns
zu unstillbaren Liebhabern. Die Schreie
unserer Lust erfüllten die Straßen mit
ureigensten Kompositionen, kein legaler
Radiosender spielt derartige Lieder.
Heute straucheln wir im freien Fall,
rudern mit den Armen, greifen blind
in die Zwischenräume jeder Mülltonne,
immer auf der Suche nach Schwert und
Schild. Schönste Lieder sind verstummt.
Die Stadt starrt still und dunkel. Grauschwarz
bedecken Wolken den Himmel bei Tag und
bei Nacht. Wir stampfen trotzig auf, reihen
uns ein in die Schlange. In die Schlange der
Wartenden im Schatten des Egos. Harren
des Erwachens, des Herzens Sonnenaufgang.
bei Nacht. Wir stampfen trotzig auf, reihen
uns ein in die Schlange. In die Schlange der
Wartenden im Schatten des Egos. Harren
des Erwachens, des Herzens Sonnenaufgang.
(n)
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Ego,
Erwachen,
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Liebe,
Liebhaber,
Lust,
Mülltonnen,
Rückweg,
Sackgassen,
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Schreien,
Schwerter,
Schwüren,
Straßen,
Wolken,
Zwischenräume
Dienstag, 19. Juli 2011
AUGENHERZ
Gestern umkreisten wir uns mit hochmütigen Meinungen,
den süchtigen Eitelkeiten des Egos, dem Kanon von
den süchtigen Eitelkeiten des Egos, dem Kanon von
Recht und Unrecht, all den widrigen Wichtigkeiten der
von müdem Misstrauen gebeugten Herzen und Leiber.
Heute drehen wir uns, lachen im Kreis, Blätter nicken, Sterne
blinzeln, jeder Tropfen auf unserer Haut erstrahlt, schillert
Regenbögen. Worte, Blicke, Gesten, Berührungen wie Blitz
und Donner, in jedem Schweigen stammelt die Sehnsucht
Stakkato. Schamlose Tagträume tanzen nackt und wild unter
dem Mond. Es ist eines jener Nächte, in denen ein Augenblick
ein Fenster zur Unendlichkeit öffnet, zur Grenzenlosigkeit,
wo Eitelkeiten verblassen zu stillen Rinnsalen im Spiegelbild
wo Eitelkeiten verblassen zu stillen Rinnsalen im Spiegelbild
tiefster Tränen. Dahinter dein Augenherz. Hinter all den
Gesichtern, durch die Jahrtausende finde ich sie in dir, die
Göttin, ihr Lächeln, vollendet in jeder Geste, die offene Hand
im gleißenden Licht eines Augenblicks grenzenloser Liebe.
(s)
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Ego,
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Sterne,
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Tränen,
Unendlichkeit
Samstag, 16. Juli 2011
SONNENAUFGANG DER SEELE
Erinnert an höllische Augenblicke
traf ich den himmlischen.
traf ich den himmlischen.
Verblasst:
die gebrochenen Augen
der erwartungsfrohe Schmerz
die geballte Faust in der Tasche
die oben schwimmenden Zweifel.
Du bist die Träne der liebenden Götter.
Du bist die Königin der blutvollen Gesten.
Du bist die Anmut des endlosen Traumfeuers.
Ich brach in deine Tiefe ein,
berührte ich doch meine in dir,
berührte den Schlaf monotoner Tage.
Du bist der Flug der Drohnen,
der Flug des Ikarus,
geboren in jedem Atemzug.
geboren in jedem Atemzug.
Dies ist der Fluch gebrochener Flügel.
Schwerelos, kreisrund, selbstverrückt,
erblindet im Zorn der verborgenen Sehnsucht,
erwacht, deine Aufgabe zu vollenden.
Im Sommerregen,
In dampfender Erde.
In tosender Brandung.
Im Stimmengewirr der Eitelkeiten.
Es gibt nichts mehr zu tun.
Kein Ausweichen,
keine Bedeutung,
kein Symbol auf dem
Friedhof der Symbole.
Seliges Schweigen in jeder Berührung.
Seliges Schweigen auf feuchten Lippen.
Seliges Schweigen ernsten Spiels.
Ich trau meinen Augen:
Da ist sie, die Liebe
im Regenwald der taumelnden Falter,
zwischen den Blättern der mystischen Rose,
im nächtlichen Tarantella der Glühwürmchen,
im Lächeln der unvollendeten Kinder der Lust.
Es erbricht sich die sprudelnde Quelle
zwischen zwei Herzen - für einen
himmlischen Augenblick,
im Sonnenaufgang der Seele.
(s)
Donnerstag, 14. Juli 2011
LIEBESLEBEN
Nach des Tages Glut
naht der Abendregen,
macht uns tränennass.
In jedem seiner Tropfen
schillert ein Herz in
fahler Facette, erdwärts
taumelt das Ego im
Nebel seiner Träume
auf dem Boden des
Wirklichen. Fast erstarrt
als stumme Zeugen eines
Liebeslebens, harre ich
nun des Gewitters, das
die Luft reinigt und die
Blicke aufeinander klärt.
(l)
naht der Abendregen,
macht uns tränennass.
In jedem seiner Tropfen
schillert ein Herz in
fahler Facette, erdwärts
taumelt das Ego im
Nebel seiner Träume
auf dem Boden des
Wirklichen. Fast erstarrt
als stumme Zeugen eines
Liebeslebens, harre ich
nun des Gewitters, das
die Luft reinigt und die
Blicke aufeinander klärt.
(l)
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Nebel,
Tropfen,
Zeugen
Montag, 11. Juli 2011
UNTER IDEALEN UMSTÄNDEN
Unter idealen Umständen
fliege ich, frei wie ein Adler,
stürze nicht verwundert
verwundet zur Erde, einem
trunkenen Ikarus gleich.
Unter idealen Umständen
gleite ich meinen Weg, mit
einem Lied auf den Lippen,
stolpere nicht über Steine
auf dem Weg zum Tanz.
Unter idealen Umständen
lache ich laut über das
Leben oder schenke mich
ihm mit stillem Lächeln,
wach und glutentbrannt.
Unter idealen Umständen
warte ich nicht auf die
Sonne, die erwacht, auf
den Nebel, der sich hebt
vom kalten Boden dort.
Seit ich dich kenne, sind
die Umstände nicht so
ideal und meines Herzens
Sonne wirft grobe dunkle
Flecken auf den Augenblick.
(l)
fliege ich, frei wie ein Adler,
stürze nicht verwundert
verwundet zur Erde, einem
trunkenen Ikarus gleich.
Unter idealen Umständen
gleite ich meinen Weg, mit
einem Lied auf den Lippen,
stolpere nicht über Steine
auf dem Weg zum Tanz.
Unter idealen Umständen
lache ich laut über das
Leben oder schenke mich
ihm mit stillem Lächeln,
wach und glutentbrannt.
Unter idealen Umständen
warte ich nicht auf die
Sonne, die erwacht, auf
den Nebel, der sich hebt
vom kalten Boden dort.
Seit ich dich kenne, sind
die Umstände nicht so
ideal und meines Herzens
Sonne wirft grobe dunkle
Flecken auf den Augenblick.
(l)
Mittwoch, 6. Juli 2011
ZUM LICHT
Wenn du müde bist, dich gegen
manche Stürme zu stemmen,
wenn deine Kräfte schwinden,
wenn du im Zweifel untergehst,
wenn alles dunkel wird um dich,
dann bade dein Herz in diese
Wahrheit: Es ist die Liebe allein,
die dich getragen hat bis an
diesen Ort. Wenn es Liebe ist,
die dich berührt, dann wirst du
dich nicht verlieren, sondern aus
der Tiefe auftauchen zum Licht.
Mit verblüfften Händen wirst du
über deine Haut streichen, über
deinen glühenden Körper, deine
Glieder bewegen, in Ehrfurcht,
jungfräulich, als bewegtest du sie
zum ersten Mal. So wird dies dein
erstes Mal sein, wenn dein Ego
verblasst und Licht zum Licht findet.
manche Stürme zu stemmen,
wenn deine Kräfte schwinden,
wenn du im Zweifel untergehst,
wenn alles dunkel wird um dich,
dann bade dein Herz in diese
Wahrheit: Es ist die Liebe allein,
die dich getragen hat bis an
diesen Ort. Wenn es Liebe ist,
die dich berührt, dann wirst du
dich nicht verlieren, sondern aus
der Tiefe auftauchen zum Licht.
Mit verblüfften Händen wirst du
über deine Haut streichen, über
deinen glühenden Körper, deine
Glieder bewegen, in Ehrfurcht,
jungfräulich, als bewegtest du sie
zum ersten Mal. So wird dies dein
erstes Mal sein, wenn dein Ego
verblasst und Licht zum Licht findet.
(m)
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Sturm,
Wahrheit,
Zweifel
Donnerstag, 30. Juni 2011
SPIEGELTÄNZE
Wenn du vor dem Spiegel stehst, dich
anblickst, deine Seidenhaut berührst,
deiner Schönheit dein schönstes Lächeln
schenkst: dann möchte ich dein Spiegel
sein und zurück lächeln. Lächeln mit
wilden Jungenlächeln. Hach, da wär
ich der glücklichste Prinz im Königreich!
Wenn du nach deiner Krone greifst, sie
vom Kopf nimmst, in den Schoß legst,
um dir eine wirre Strähne aus dem Haar
zu streichen, dann möchte ich deine Krone
sein. Dein Schoß wird unser Königreich.
So tanzen wir, Prinzessin und Prinz, die
Spiegeltänze im Zauberschloß der Liebe.
(m)
anblickst, deine Seidenhaut berührst,
deiner Schönheit dein schönstes Lächeln
schenkst: dann möchte ich dein Spiegel
sein und zurück lächeln. Lächeln mit
wilden Jungenlächeln. Hach, da wär
ich der glücklichste Prinz im Königreich!
Wenn du nach deiner Krone greifst, sie
vom Kopf nimmst, in den Schoß legst,
um dir eine wirre Strähne aus dem Haar
zu streichen, dann möchte ich deine Krone
sein. Dein Schoß wird unser Königreich.
So tanzen wir, Prinzessin und Prinz, die
Spiegeltänze im Zauberschloß der Liebe.
(m)
Mittwoch, 29. Juni 2011
WURZELN
Die Reise auf seliger Welle
führt mich in heilige Stille, dort
unten in den tiefsten Höhlen,
Räume, die kein Mensch je betrat.
Dort unten, wo weder Sonne noch
Mond den Weg weisen, wo der Tag
die Nacht und die Nacht der Tag ist,
treffen wir uns für einen Augenblick.
In dem ist Erkennen, in dem ist
Liebe, in dem ist nackt das Sein,
ohne Bedingung, ohne Wenn und
Aber, dort sind nur du und ich.
Da sind du und ich und die Stille,
da sind du und ich und das Sein.
Da ist die Tiefe, da sind zärtliche
Wurzeln, geformt zu stolzen Stalaktiten,
Wurzeln vom Baum der Erkenntnis,
die hinabreichen in alle Abgründe in
mir, in dir und zwischen uns. So verneige
ich mich demütig vor der Tiefe Stille.
(m)
führt mich in heilige Stille, dort
unten in den tiefsten Höhlen,
Räume, die kein Mensch je betrat.
Dort unten, wo weder Sonne noch
Mond den Weg weisen, wo der Tag
die Nacht und die Nacht der Tag ist,
treffen wir uns für einen Augenblick.
In dem ist Erkennen, in dem ist
Liebe, in dem ist nackt das Sein,
ohne Bedingung, ohne Wenn und
Aber, dort sind nur du und ich.
Da sind du und ich und die Stille,
da sind du und ich und das Sein.
Da ist die Tiefe, da sind zärtliche
Wurzeln, geformt zu stolzen Stalaktiten,
Wurzeln vom Baum der Erkenntnis,
die hinabreichen in alle Abgründe in
mir, in dir und zwischen uns. So verneige
ich mich demütig vor der Tiefe Stille.
(m)
Montag, 27. Juni 2011
SÜSSE
Die Süße deiner Lippen brennt
Phantasmen in mein Hirn. Das
triumphiert, das umkreist eitel
mein Herz, das taumelt, ein Satellit,
blind geworfen aus vertrauter Bahn.
Die Süße deiner Lippen lässt
Finger zittern, entflammt mein
Becken, das brachial zur Sonne
drängt, Dädalus und Ikarus im
Azurhimmel, Weg im freien Fall.
Die Süße deiner Lippen zaubert
Spuren, spinnt Fäden, farbverzückt,
wie ein Sommertag auf tropischer
Insel. Meine Füße berühren die Erde
in zärtlicher Geste mit jedem Schritt.
(s)
Phantasmen in mein Hirn. Das
triumphiert, das umkreist eitel
mein Herz, das taumelt, ein Satellit,
blind geworfen aus vertrauter Bahn.
Die Süße deiner Lippen lässt
Finger zittern, entflammt mein
Becken, das brachial zur Sonne
drängt, Dädalus und Ikarus im
Azurhimmel, Weg im freien Fall.
Die Süße deiner Lippen zaubert
Spuren, spinnt Fäden, farbverzückt,
wie ein Sommertag auf tropischer
Insel. Meine Füße berühren die Erde
in zärtlicher Geste mit jedem Schritt.
(s)
Montag, 20. Juni 2011
DEINE SCHÖNSTEN LIEDER
Leise zittert es in meinen unsichtbaren Tiefen
und unsere Augenblicke flüstern Verheißungen
in jener Sprache, die keiner Worte bedarf.
Alte Freunde im Regen treffen, neue in der
Sonne Schein. Das Leben in seinen Facetten,
kannst du es fühlen, unvergiftet, im Augenblick?
Renne mit mir die Häuserwände hoch, schwebe
mit mir unter den Stuckdecken, verkrieche dich
mit mir im Raum zwischen Fundament und Erde.
Sprich mit mir die Bibliotheken unselig, töte mit
mir die Ethik der Räucherstäbchen und starren
Augen, lausche den Worten, die nur einmal gesagt,
den Liedern, die nur einmal gesungen werden.
Wie kannst du so wunderschön dort stehen, ohne
geküsst und geliebt zu sein? Verstecke dich nicht
hinter deinem scheuen Lächeln, lass dich in meine
Arme sinken. Vertraue meinem Licht, es wird dich
führen und deine schönsten Lieder dir entlocken.
(m)
und unsere Augenblicke flüstern Verheißungen
in jener Sprache, die keiner Worte bedarf.
Alte Freunde im Regen treffen, neue in der
Sonne Schein. Das Leben in seinen Facetten,
kannst du es fühlen, unvergiftet, im Augenblick?
Renne mit mir die Häuserwände hoch, schwebe
mit mir unter den Stuckdecken, verkrieche dich
mit mir im Raum zwischen Fundament und Erde.
Sprich mit mir die Bibliotheken unselig, töte mit
mir die Ethik der Räucherstäbchen und starren
Augen, lausche den Worten, die nur einmal gesagt,
den Liedern, die nur einmal gesungen werden.
Wie kannst du so wunderschön dort stehen, ohne
geküsst und geliebt zu sein? Verstecke dich nicht
hinter deinem scheuen Lächeln, lass dich in meine
Arme sinken. Vertraue meinem Licht, es wird dich
führen und deine schönsten Lieder dir entlocken.
(m)
Samstag, 18. Juni 2011
KÄPT'N EROS
Heute Nacht müdet die Hitze.
Käpt'n Eros peitscht, Blitz aus
heiterem Himmel, mein Begehren,
rumort in der Tiefsee, erweckt
Fabelwesen aus der Dunkelheit.
Heute Nacht tanze ich mit dir
wilde Tänze zum Donnergrollen,
im Blitzlicht deiner Schönheit.
Berühre dich mit tausend Händen,
ganz nackt und ohne Handschuh.
Heute Nacht steigt ein Djinn empor,
erfüllt mit lüsternen Wünschen jeden
Raum, überschreitet jede Grenze.
Wild und fest schlägt das Raubtier
die Krallen in die Beute des Begehrens.
Heute Nacht sollst du meine Gefährtin
sein, Beute, Raubtier, Hexe auf dem
Besen des Djinn. Heute Nacht lass
uns Jäger und Gejagte sein, bis das
kühle Grau des Morgen diese Hitze heilt.
(s)
Käpt'n Eros peitscht, Blitz aus
heiterem Himmel, mein Begehren,
rumort in der Tiefsee, erweckt
Fabelwesen aus der Dunkelheit.
Heute Nacht tanze ich mit dir
wilde Tänze zum Donnergrollen,
im Blitzlicht deiner Schönheit.
Berühre dich mit tausend Händen,
ganz nackt und ohne Handschuh.
Heute Nacht steigt ein Djinn empor,
erfüllt mit lüsternen Wünschen jeden
Raum, überschreitet jede Grenze.
Wild und fest schlägt das Raubtier
die Krallen in die Beute des Begehrens.
Heute Nacht sollst du meine Gefährtin
sein, Beute, Raubtier, Hexe auf dem
Besen des Djinn. Heute Nacht lass
uns Jäger und Gejagte sein, bis das
kühle Grau des Morgen diese Hitze heilt.
(s)
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Begehren,
Blitz,
Djinn,
Eros,
Fabelwesen,
Grenzenlosigkeit,
Händen,
Hexe,
Himmel,
Hitze,
Jäger,
Nacht,
Tänze,
Tiefsee
Freitag, 17. Juni 2011
DER VOLLKOMMENE AUGENBLICK
Ein Sonnenlichttanz auf der Oberfläche des
sirrenden Sees, so glitzert Licht: In jedem
Schweißtropfen deiner Haut. Blendet den
Gedankenflug, so nah und hell bist du mir
in diesem seligen Augenblick. Im kleinen
Tod des Egos. Du und ich atmen Liebe.
Wir brauchen keine Engel, keine Götter,
keine Orakel. Ganz, unendlich, grenzenlos,
dieser eine Augenblick sprachloser Liebe.
Dieser vollkommene Augenblick. In dem
uns das Wunder des Herzens berührt,
atmen wir im Herzen des Wunders: Leben.
(s)
sirrenden Sees, so glitzert Licht: In jedem
Schweißtropfen deiner Haut. Blendet den
Gedankenflug, so nah und hell bist du mir
in diesem seligen Augenblick. Im kleinen
Tod des Egos. Du und ich atmen Liebe.
Wir brauchen keine Engel, keine Götter,
keine Orakel. Ganz, unendlich, grenzenlos,
dieser eine Augenblick sprachloser Liebe.
Dieser vollkommene Augenblick. In dem
uns das Wunder des Herzens berührt,
atmen wir im Herzen des Wunders: Leben.
(s)
Freitag, 10. Juni 2011
DASS ES LEBEN IST
Schlafen, aufwachen, fliegen auf den Zeigern
der Uhr, um sicher zu sein, dass es Leben ist.
Schlafen, aufwachen, tanzen im Schatten der
Sonne, um zu vergessen, dass es Leben ist.
Schlafen, aufwachen, demütig niederknien vor
der Liebe, um zu erkennen, dass es Leben ist.
Erwachen in jedes Herzens Flamme, die jemals
strahlte in diese Welt, die jemals flüsterte im Echo
der Tage, im Licht des Mondes, im Schatten der
Sonne. Erwachen im Augenblick ohne Gestern
und Morgen, im Zeichen der zeitlosen Brücken,
der grenzenlosen Netze, in der Liebe kosmischem
Mahlstrom, im Kern der glückseligen Spirale,
dem Urgrund von Leere und Stille, wo du dem
Leben, nicht dem Überleben, ins Auge blickst.
Dort will ich mit dir sein, Geliebte, an jenem
Tag, an dem wir erwachen, an dem wir tanzen,
und im Licht der Sonne in Liebe niederknien.
(m)
der Uhr, um sicher zu sein, dass es Leben ist.
Schlafen, aufwachen, tanzen im Schatten der
Sonne, um zu vergessen, dass es Leben ist.
Schlafen, aufwachen, demütig niederknien vor
der Liebe, um zu erkennen, dass es Leben ist.
Erwachen in jedes Herzens Flamme, die jemals
strahlte in diese Welt, die jemals flüsterte im Echo
der Tage, im Licht des Mondes, im Schatten der
Sonne. Erwachen im Augenblick ohne Gestern
und Morgen, im Zeichen der zeitlosen Brücken,
der grenzenlosen Netze, in der Liebe kosmischem
Mahlstrom, im Kern der glückseligen Spirale,
dem Urgrund von Leere und Stille, wo du dem
Leben, nicht dem Überleben, ins Auge blickst.
Dort will ich mit dir sein, Geliebte, an jenem
Tag, an dem wir erwachen, an dem wir tanzen,
und im Licht der Sonne in Liebe niederknien.
(m)
Dienstag, 7. Juni 2011
SCHWARZE STADT
Der letzte Kuss klingt auf meinen Lippen:
ein Lied, ein Ohrwurm, ein endloses Echo,
ein Licht in meinen Zellen. Ich habe dich
erkannt und so tief geschaut, ich gehe
meinen Weg unter dem Geigenhimmel.
Liebe ist der perfekte Ton auf der Violine
der Tagträume. Seit ich in dein Herz sah,
Geliebte, glitzern Glühwürmchen am blauen
Himmel und Eichhörnchen geben mir heimliche
Zeichen. Wenn die Abendschatten im Dunkel
versinken, schwebe ich durch die schwarze
Stadt und Sehnsucht erhellt meine Wege.
(s)
ein Lied, ein Ohrwurm, ein endloses Echo,
ein Licht in meinen Zellen. Ich habe dich
erkannt und so tief geschaut, ich gehe
meinen Weg unter dem Geigenhimmel.
Liebe ist der perfekte Ton auf der Violine
der Tagträume. Seit ich in dein Herz sah,
Geliebte, glitzern Glühwürmchen am blauen
Himmel und Eichhörnchen geben mir heimliche
Zeichen. Wenn die Abendschatten im Dunkel
versinken, schwebe ich durch die schwarze
Stadt und Sehnsucht erhellt meine Wege.
(s)
Sonntag, 5. Juni 2011
BRÜCKE UND FLOSS
Heute früh baue ich eine
Brücke über den Fluß.
Über den Fluß hin zu dir,
damit die Krokodile mich
nicht fressen. Am Mittag
will ich dich nehmen unter
flirrendem Himmel im heißen
Sand. Alles sollst du mir sein.
Im Feuer der Liebe will
ich verbrennen mit dir
wie die Motten im Licht,
die kein Morgen kennen.
Am Abend baue ich ein
Floß, das trägt mich weit
über den Fluß ins Meer.
Am Abend singe ich mein
schönstes Lied. Dann winke
ich dir zu, bis ich ganz klein
und fern dir bin. Dann gebe
ich mich ganz der Strömung
hin. Sie trägt mich fort von
dir, fort ins wilde Meer. Dort
tosen alle Winde und mit
ganzer Kraft halte ich das
Floß auf Kurs. Die Winde
und die Wellen machen
mich wilder und reich wird
der Fang. Mit dem kehre
ich heim. Zum Honigmond
kehre heim zu dir. Es lächeln
die Sterne und die Krokodile,
ganz hell lacht auch mein Herz.
(s)
Brücke über den Fluß.
Über den Fluß hin zu dir,
damit die Krokodile mich
nicht fressen. Am Mittag
will ich dich nehmen unter
flirrendem Himmel im heißen
Sand. Alles sollst du mir sein.
Im Feuer der Liebe will
ich verbrennen mit dir
wie die Motten im Licht,
die kein Morgen kennen.
Am Abend baue ich ein
Floß, das trägt mich weit
über den Fluß ins Meer.
Am Abend singe ich mein
schönstes Lied. Dann winke
ich dir zu, bis ich ganz klein
und fern dir bin. Dann gebe
ich mich ganz der Strömung
hin. Sie trägt mich fort von
dir, fort ins wilde Meer. Dort
tosen alle Winde und mit
ganzer Kraft halte ich das
Floß auf Kurs. Die Winde
und die Wellen machen
mich wilder und reich wird
der Fang. Mit dem kehre
ich heim. Zum Honigmond
kehre heim zu dir. Es lächeln
die Sterne und die Krokodile,
ganz hell lacht auch mein Herz.
(s)
Samstag, 4. Juni 2011
EIN NEUER TAG
Im Sommer träume ich
von Schneelandschaften
und im Winter von den
Kirschblüten. Nur, wenn
ich in deine Augen sehe,
bin ich ganz bei mir und
auch bei dir. Ich sehe den
Tag am Tag und die Nacht
in der Nacht. Tanz um Tanz
erkenne ich dich, erkenne
meine Tiefe, und deine noch
dazu. So erkennen wir uns
im Walzer der Liebe, im
Tarantella der Dämonen, im
Rock 'n Roll der Ekstase,
wie ein neuer Tag beginnt.
(m)
von Schneelandschaften
und im Winter von den
Kirschblüten. Nur, wenn
ich in deine Augen sehe,
bin ich ganz bei mir und
auch bei dir. Ich sehe den
Tag am Tag und die Nacht
in der Nacht. Tanz um Tanz
erkenne ich dich, erkenne
meine Tiefe, und deine noch
dazu. So erkennen wir uns
im Walzer der Liebe, im
Tarantella der Dämonen, im
Rock 'n Roll der Ekstase,
wie ein neuer Tag beginnt.
(m)
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Augen,
Dämonen,
Ekstase,
Kirschblüten,
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Liebeslyrik,
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Sommer,
Tag,
Tanz,
Tarantella,
Tiefe,
Walzer,
Winter
Donnerstag, 2. Juni 2011
GAUKLERIN
Du bist schön und voller Charme,
deine Seele quillt über vor Zukunft.
Dein Lächeln und das Strahlen deiner
Augen lässt die Motten des Begehrens
traumeln wie eine nächtliche Laterne in
der Weite der Landschaft. Doch einsam
bist du und voller Scham. Suchst in deinen
Träumen die größte Liebe unter dem Zelt
der Sterne. Du suchst und suchst, nur nicht
dich selbst. Der Sog deiner Sehnsucht lockt
in jeder deiner Gesten. Sein Anblick tut weh.
Du siehst das Äußerste, watest garstig in
den Begriffen der Schuld: Kokett inszenierst
du deine eigene Unschuld und die Schuld aller
anderen, du neunmalkluges dummes Kind.
So vergeht die Zeit, so vergehen die Jahre.
Es sind deine Jahre, es ist dein Leben. Schöne,
bist du doch Gauklerin deines eigenen Lebens!
(n)
deine Seele quillt über vor Zukunft.
Dein Lächeln und das Strahlen deiner
Augen lässt die Motten des Begehrens
traumeln wie eine nächtliche Laterne in
der Weite der Landschaft. Doch einsam
bist du und voller Scham. Suchst in deinen
Träumen die größte Liebe unter dem Zelt
der Sterne. Du suchst und suchst, nur nicht
dich selbst. Der Sog deiner Sehnsucht lockt
in jeder deiner Gesten. Sein Anblick tut weh.
Du siehst das Äußerste, watest garstig in
den Begriffen der Schuld: Kokett inszenierst
du deine eigene Unschuld und die Schuld aller
anderen, du neunmalkluges dummes Kind.
So vergeht die Zeit, so vergehen die Jahre.
Es sind deine Jahre, es ist dein Leben. Schöne,
bist du doch Gauklerin deines eigenen Lebens!
(n)
Montag, 30. Mai 2011
DEINE AUGEN
Es ist 3 Uhr in der Nacht.
Ich erinnere mich an all
die Augen, in die ich blickte,
in die ich blickte, in all den
Jahren meines Lebens,
Augen, voller Hoffnung,
Augen erfüllt von Liebe,
Augen, vor Sehnsucht,
trunken, von Schmerz
gekreuzigt, Augen, vor
Leid erfroren, Augen, die
vor Freude überbordeten,
Augen, voller Schabernack,
Augen, voller Leichtigkeit
und Augen voller Schwere,
ich erinnere mich an all dieser
Augen Blicke. - Dann sehe ich
deine Augen. Alles ist in ihnen,
Liebste, die ganze Geschichte,
die Geschichte aller Augen
Blicke. Es sind deine Augen,
die mein Herz erhellen, in
jedem Augenblick, nicht nur
in dieser Nacht. Es sind
deine Augen, denen mein
Herz alles zeigt, wenn wir
fliegen. Es sind deine Augen,
die ich sehe, wenn ich in die
Flamme meines Herzens
blicke. Es sind deine Augen,
die ich sehe, wenn der kleine
Tod mich zum Leben erweckt.
Es sind deine Augen, wenn
ich suche und deine Augen,
wenn ich finde. So sind es
deine Augen, wenn ich liebe.
(m)
Ich erinnere mich an all
die Augen, in die ich blickte,
in die ich blickte, in all den
Jahren meines Lebens,
Augen, voller Hoffnung,
Augen erfüllt von Liebe,
Augen, vor Sehnsucht,
trunken, von Schmerz
gekreuzigt, Augen, vor
Leid erfroren, Augen, die
vor Freude überbordeten,
Augen, voller Schabernack,
Augen, voller Leichtigkeit
und Augen voller Schwere,
ich erinnere mich an all dieser
Augen Blicke. - Dann sehe ich
deine Augen. Alles ist in ihnen,
Liebste, die ganze Geschichte,
die Geschichte aller Augen
Blicke. Es sind deine Augen,
die mein Herz erhellen, in
jedem Augenblick, nicht nur
in dieser Nacht. Es sind
deine Augen, denen mein
Herz alles zeigt, wenn wir
fliegen. Es sind deine Augen,
die ich sehe, wenn ich in die
Flamme meines Herzens
blicke. Es sind deine Augen,
die ich sehe, wenn der kleine
Tod mich zum Leben erweckt.
Es sind deine Augen, wenn
ich suche und deine Augen,
wenn ich finde. So sind es
deine Augen, wenn ich liebe.
(m)
Samstag, 28. Mai 2011
TRAUMELNDER SCHMETTERLING
Ich strecke den Arm zum Himmel.
Gebe dem traumelnden Schmetterling
das Zeichen zur Landung. Hell öffne
ich mich und die Tür zu deinem Herzen.
Ich schwanke nicht. Vertraue meiner
Wahrheit und deinem Licht. So bin ich
ein fleißiger Lotse auf dem Landeplatz
der Liebe. Bin trunkender Astronaut
auf dem Weg zum erotischen Mond.
Bin Taucher im Meer der Unendlichkeit.
Bin Bauer, der Felder voller Blumen
bestellt, und die Blumen sind Herzen.
Werde niemals alt, niemals erfrieren,
niemals in Tränen ertrinken. Darum
suche nicht mich, denn ich bin überall,
bin dort, wo du hinschaust, wenn dein Blick
nach innen geht. Dann gehe ich mit, gehe
mit dir durch alle Nebel: zum Sonnenlicht.
(m)
Gebe dem traumelnden Schmetterling
das Zeichen zur Landung. Hell öffne
ich mich und die Tür zu deinem Herzen.
Ich schwanke nicht. Vertraue meiner
Wahrheit und deinem Licht. So bin ich
ein fleißiger Lotse auf dem Landeplatz
der Liebe. Bin trunkender Astronaut
auf dem Weg zum erotischen Mond.
Bin Taucher im Meer der Unendlichkeit.
Bin Bauer, der Felder voller Blumen
bestellt, und die Blumen sind Herzen.
Werde niemals alt, niemals erfrieren,
niemals in Tränen ertrinken. Darum
suche nicht mich, denn ich bin überall,
bin dort, wo du hinschaust, wenn dein Blick
nach innen geht. Dann gehe ich mit, gehe
mit dir durch alle Nebel: zum Sonnenlicht.
(m)
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Unendlichkeit,
Wahrheit,
Zeichen
Freitag, 27. Mai 2011
DER ADLER
Heute traf ich den Adler. Heute lasse ich seine
Flügel rauschen. Der Ozean der Liebe glitzert
überall, glitzert in mir und außer mir. Erhebe
mich in die Lüfte, die Berge winzig unter mir.
Auch das Feste, die sichere Erde, die sorgfältig
kultivierten Landschaften, jene fein ziselierten
Gravuren der Vergangenheit, all diese polierten,
bedeutungsschweren Möbelstücke des Egos.
Tag für Tag bedeutungsschwer, Stunde für Stunde
bedeutungsschwer. Bedeutungslos angesichts eines
einzigen Augenblicks unkultivierter Liebe. Der Adler
erhebt sich. Der Adler entlarvt sich. Entlarvt sich aus
dem Schorf des ruhelosen, des ewig gehetzten, des
ewig flüchtenden, ewig blutenden Ichs. Heute findet
der Adler den Weg nach Hause. Heute findet er sich:
im Himmel, im Ozean, in der All-umfassenden Liebe.
(m)
Flügel rauschen. Der Ozean der Liebe glitzert
überall, glitzert in mir und außer mir. Erhebe
mich in die Lüfte, die Berge winzig unter mir.
Auch das Feste, die sichere Erde, die sorgfältig
kultivierten Landschaften, jene fein ziselierten
Gravuren der Vergangenheit, all diese polierten,
bedeutungsschweren Möbelstücke des Egos.
Tag für Tag bedeutungsschwer, Stunde für Stunde
bedeutungsschwer. Bedeutungslos angesichts eines
einzigen Augenblicks unkultivierter Liebe. Der Adler
erhebt sich. Der Adler entlarvt sich. Entlarvt sich aus
dem Schorf des ruhelosen, des ewig gehetzten, des
ewig flüchtenden, ewig blutenden Ichs. Heute findet
der Adler den Weg nach Hause. Heute findet er sich:
im Himmel, im Ozean, in der All-umfassenden Liebe.
(m)
Montag, 23. Mai 2011
REIGEN
Deine Melodie ist in dir,
meine Melodie in mir.
Begegnen wir uns
auf freiem Feld,
dann tanzen wir
den Reigen,
des Lebens Reigen
für diesen Augenblick.
Bisweilen wird uns ganz
schwindlig vor Wahrheit.
Komm, tanz mit mir!
(m)
meine Melodie in mir.
Begegnen wir uns
auf freiem Feld,
dann tanzen wir
den Reigen,
des Lebens Reigen
für diesen Augenblick.
Bisweilen wird uns ganz
schwindlig vor Wahrheit.
Komm, tanz mit mir!
(m)
Samstag, 21. Mai 2011
HIMMEL UND ERDE
In diesem heiligen Augenblick
erkennen wir uns. Erwachen
aus dem Traum. Sprachloser
Schmerz begrenzten Seins, er
schmilzt. Schmilzt angesicht
der Tränen, entgrenzt sich
wie Leiber sich entgrenzen.
Lustschreie hallen im glühenden
Auge von Haut und Blut. Ich rase,
begehre dich jetzt, begehre dich
mit jeder Zelle, ganz und gar. Im
winzigen Atom eines Atemzugs
entgrenzt sich Herzensglut. Dich,
Geliebte, will ich entflammen in
dieser Nacht, wieder und wieder!
Will dich ergreifen mit allen Feuer
Zungen aus dem gierigen Vulkan
meiner wildesten Tiefen. Will mit
dir tanzen in des Feuers Brunst,
will dich dort erkennen an deinen
Augen, dass sie heller strahlen als
jedes Feuer, will dich erkennen an
jedem Tropfen, der aus tiefsten
Räumen deinen Fluss entgrenzt.
Will mit dir schwimmen zum Ozean,
durch alle wilden Wasser. Dort der
Brandung entsteigen und atemlos
im Sand nur Himmel und Erde sein.
(m)
erkennen wir uns. Erwachen
aus dem Traum. Sprachloser
Schmerz begrenzten Seins, er
schmilzt. Schmilzt angesicht
der Tränen, entgrenzt sich
wie Leiber sich entgrenzen.
Lustschreie hallen im glühenden
Auge von Haut und Blut. Ich rase,
begehre dich jetzt, begehre dich
mit jeder Zelle, ganz und gar. Im
winzigen Atom eines Atemzugs
entgrenzt sich Herzensglut. Dich,
Geliebte, will ich entflammen in
dieser Nacht, wieder und wieder!
Will dich ergreifen mit allen Feuer
Zungen aus dem gierigen Vulkan
meiner wildesten Tiefen. Will mit
dir tanzen in des Feuers Brunst,
will dich dort erkennen an deinen
Augen, dass sie heller strahlen als
jedes Feuer, will dich erkennen an
jedem Tropfen, der aus tiefsten
Räumen deinen Fluss entgrenzt.
Will mit dir schwimmen zum Ozean,
durch alle wilden Wasser. Dort der
Brandung entsteigen und atemlos
im Sand nur Himmel und Erde sein.
(m)
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Tränen,
Traum,
Vulkan
Freitag, 20. Mai 2011
JEDER FRÜHLING STRAHLT NEU
Jeder Frühling ist ein
Erwachen, ein Erwachen
nach langem Schlaf. Komm,
wir schütteln ihn aus allen
Gliedern mit lautem Lachen!
Komm, wir strecken uns der
Sonne entgegen, tanzen den
Reigen wild im warmen Wind!
Jeder Frühling strahlt neu
ist dem Blinden eine Gabe
singt dem Tauben ein Lied
klingt dem Stummen als Ruf.
Freude erhellt meinen Leib.
Wir rennen zum Meer. Wir
stürzen in die Brandung,
kopfüber lieben uns ganz neu.
(m)
Erwachen, ein Erwachen
nach langem Schlaf. Komm,
wir schütteln ihn aus allen
Gliedern mit lautem Lachen!
Komm, wir strecken uns der
Sonne entgegen, tanzen den
Reigen wild im warmen Wind!
Jeder Frühling strahlt neu
ist dem Blinden eine Gabe
singt dem Tauben ein Lied
klingt dem Stummen als Ruf.
Freude erhellt meinen Leib.
Wir rennen zum Meer. Wir
stürzen in die Brandung,
kopfüber lieben uns ganz neu.
(m)
Freitag, 13. Mai 2011
NETZ DER LIEBE
Im Gleitflug seliger Augenblicke,
in der Neige eines Sommertages,
In der Stille hinter all den Worten,
im Zauberwald erwachter Lichter,
im Wüstenwind der heißen Wahrheit:
verlor und gewann ich mich, wieder
und wieder. Du süßes Netz, in jedem
deiner Tropfen spiegelt sich hell die
ganze Welt! Du süßes Netz, gewebt
zwischen allen Herzen, hältst die Erde
auf fester Bahn, damit sie nicht fällt ins
Bodenlose. Netz der Liebe, Sonne, All.
(m)
in der Neige eines Sommertages,
In der Stille hinter all den Worten,
im Zauberwald erwachter Lichter,
im Wüstenwind der heißen Wahrheit:
verlor und gewann ich mich, wieder
und wieder. Du süßes Netz, in jedem
deiner Tropfen spiegelt sich hell die
ganze Welt! Du süßes Netz, gewebt
zwischen allen Herzen, hältst die Erde
auf fester Bahn, damit sie nicht fällt ins
Bodenlose. Netz der Liebe, Sonne, All.
(m)
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Zauberwald
Dienstag, 10. Mai 2011
LICHT DER FERNEN STERNE
Als hellstes Licht im Paradies der
Augenblicke, im Garten Eden der
Verheißungen erkannten wir uns.
Waren ganz wir selbst vor Freude,
in Lust, Ekstase, strahlten seliges
Lächeln aus für Tage und Nächte.
Erwachten mit dem Namen des
Geliebten auf den Lippen. Waren
all das, was wir als wahr nahmen.
Wie die Sonne der Liebe aufging,
wie sie sich brannte in heisse Haut,
so verlor sie sich in langen Schatten.
Am Ende leuchtete ein Scheiterhaufen
in der Nacht, sein Licht stieg auf zum
Himmel und verlor sich in fernen Sternen.
Heute morgen sehe ich in deinen Augen
dies Licht der fernen Sterne. Es ist mir das
hellste Licht im Paradies der Augenblicke.
(s)
Augenblicke, im Garten Eden der
Verheißungen erkannten wir uns.
Waren ganz wir selbst vor Freude,
in Lust, Ekstase, strahlten seliges
Lächeln aus für Tage und Nächte.
Erwachten mit dem Namen des
Geliebten auf den Lippen. Waren
all das, was wir als wahr nahmen.
Wie die Sonne der Liebe aufging,
wie sie sich brannte in heisse Haut,
so verlor sie sich in langen Schatten.
Am Ende leuchtete ein Scheiterhaufen
in der Nacht, sein Licht stieg auf zum
Himmel und verlor sich in fernen Sternen.
Heute morgen sehe ich in deinen Augen
dies Licht der fernen Sterne. Es ist mir das
hellste Licht im Paradies der Augenblicke.
(s)
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Verheißungen
Sonntag, 8. Mai 2011
WENN ICH MIT DIR FALLE
Ein Schweben, ein Fallen, die
mystische Rose verschenkt
selig ihre Blätter. Mein Boden
bebt und in brüllender Brandung
verstummen bald die Fragen.
Ein Ohr an der Muschel sucht
das Unerwartete, die Symphonie,
ein Kinderlied, die Arie des im
Ego gekränkten Heldentenors.
Die Muschel rauscht stoisch.
Rauscht wie Meer, wie Blut,
wie der Wind in den Wäldern.
Verzaubert halte ich sie in den
Händen, greife dich fest, so fest,
wenn ich mit dir falle, Geliebte.
(m)
mystische Rose verschenkt
selig ihre Blätter. Mein Boden
bebt und in brüllender Brandung
verstummen bald die Fragen.
Ein Ohr an der Muschel sucht
das Unerwartete, die Symphonie,
ein Kinderlied, die Arie des im
Ego gekränkten Heldentenors.
Die Muschel rauscht stoisch.
Rauscht wie Meer, wie Blut,
wie der Wind in den Wäldern.
Verzaubert halte ich sie in den
Händen, greife dich fest, so fest,
wenn ich mit dir falle, Geliebte.
(m)
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Wind
Donnerstag, 5. Mai 2011
PROFANES TOTENLEINEN
Im Orkan zerschellt, ein Schiff, am
grausamen Granit ohne Grautöne,
grandioses Scheitern eines Sehnens
nach ferner Freiheit. Irre hallen die
Schreie über das Meer, rufen Namen,
die nur Namen sind, Worte, die nie
gesprochen, Küsse, die nie geküsst,
Wunden, die geheilt wurden. Verzerrt,
ein Schmerz ohne Grautöne, taktvoll,
mechanische Körper im Bauch der
Galeere. Im Sturm zerreissen der
Liebe Segel schnell. Sie taumeln
gefallenen Möven gleich über die
Wogen, stetig auf der Suche nach
Halt. Sind Segel Stoff für Legenden.
Als ich dich sah, ein letztes Mal, in
deinem stillen Zittern, suchte ich deine
Freude, deine unstillbare Gier zu leben.
Der Schleier ohne Grautöne hielt dein
Gesicht verborgen. Profanes Totenleinen.
(n)
grausamen Granit ohne Grautöne,
grandioses Scheitern eines Sehnens
nach ferner Freiheit. Irre hallen die
Schreie über das Meer, rufen Namen,
die nur Namen sind, Worte, die nie
gesprochen, Küsse, die nie geküsst,
Wunden, die geheilt wurden. Verzerrt,
ein Schmerz ohne Grautöne, taktvoll,
mechanische Körper im Bauch der
Galeere. Im Sturm zerreissen der
Liebe Segel schnell. Sie taumeln
gefallenen Möven gleich über die
Wogen, stetig auf der Suche nach
Halt. Sind Segel Stoff für Legenden.
Als ich dich sah, ein letztes Mal, in
deinem stillen Zittern, suchte ich deine
Freude, deine unstillbare Gier zu leben.
Der Schleier ohne Grautöne hielt dein
Gesicht verborgen. Profanes Totenleinen.
(n)
Freitag, 29. April 2011
MORGENGRUSS
Wenn der Morgen sich in der Nacht enhüllt,
wenn die Kerzen im Raum verblassen wie die
Sterne am Himmel, wenn die Rufe des Tages
aufblitzen wie Hammerschläge des göttlichen
Schmieds, dann werde ich mein Schiff besteigen.
Ein letztes Mal will ich dich lieben, ein letztes Mal
mit der Nymphe in die Wildwasser tauchen, ein
letztes Mal in der Sonne die Tränen trocknen. Dort
am Horizont, dort ist nicht das Ende der Welt. Dort,
wo du mit dem Herzen schaust, wird kein Ende sein.
(N)
wenn die Kerzen im Raum verblassen wie die
Sterne am Himmel, wenn die Rufe des Tages
aufblitzen wie Hammerschläge des göttlichen
Schmieds, dann werde ich mein Schiff besteigen.
Ein letztes Mal will ich dich lieben, ein letztes Mal
mit der Nymphe in die Wildwasser tauchen, ein
letztes Mal in der Sonne die Tränen trocknen. Dort
am Horizont, dort ist nicht das Ende der Welt. Dort,
wo du mit dem Herzen schaust, wird kein Ende sein.
(N)
Freitag, 22. April 2011
DRACHEN
Manches Lied sang ich
zwischen Höhlenwänden,
es hallte von kalten Steinen.
Manche Feuerzunge spie
mein Herz hitzig aus,
verbrannte zu heißer Luft.
Manche Höhle verließ der
Drachen der Liebe, er lief
falschen Helden über den Weg.
Heute ist die Welt selig.
Heute tanzt der Drachen
mit mir einen ganzen Tag
und eine ganze Nacht.
Heute schreibe ich
meine Geschichte neu.
(s)
zwischen Höhlenwänden,
es hallte von kalten Steinen.
Manche Feuerzunge spie
mein Herz hitzig aus,
verbrannte zu heißer Luft.
Manche Höhle verließ der
Drachen der Liebe, er lief
falschen Helden über den Weg.
Heute ist die Welt selig.
Heute tanzt der Drachen
mit mir einen ganzen Tag
und eine ganze Nacht.
Heute schreibe ich
meine Geschichte neu.
(s)
Montag, 18. April 2011
HERZ UND SCHWERT
Wenn der Tag sich unter dem Sternenzelt
zur Ruhe legt mit dem Wind und Stimmen
nur noch flüstern, dann lege dich zu mir
unter den Kirschbaum. Schenke dich mir
wie eine reife süße Frucht, einen Sommer
lang! Lieben und behüten will ich dich
mit Herz und Schwert. Im Herbst, meine
Liebe, segle ich fort, weit fort, halte das
Schiff mit starken Armen auf richtigen Kurs.
Trage in meiner Brust ein süßes Geheimnis,
trage es durch alle Stürme, finde den Weg,
den Weg zu dir. Mit Herz und Schwert: zu dir.
(m)
zur Ruhe legt mit dem Wind und Stimmen
nur noch flüstern, dann lege dich zu mir
unter den Kirschbaum. Schenke dich mir
wie eine reife süße Frucht, einen Sommer
lang! Lieben und behüten will ich dich
mit Herz und Schwert. Im Herbst, meine
Liebe, segle ich fort, weit fort, halte das
Schiff mit starken Armen auf richtigen Kurs.
Trage in meiner Brust ein süßes Geheimnis,
trage es durch alle Stürme, finde den Weg,
den Weg zu dir. Mit Herz und Schwert: zu dir.
(m)
Sonntag, 17. April 2011
BLÜTE
Du bist die Landschaft der wirbelnden Wasser,
und ich das Bett, das aus ihr den Fluss formt.
Freudestrunken singe ich dem Leben meine
Lieder, doch klar und tief findet meiner Augen
Blick den Weg zu deinem Herzen. Schön ist
es wie dein Leib. Alles an dir glänzt im Licht,
im Licht meines Herzens. Strecke dich ihm
entgegen, wie die Blüte der Sonne, Geliebte,
tanze und dreh dich um sie, dreh dich um Blüte
und Sonne, und ich trage dich in den Frühling.
Nehme dich den ganzen Sommer lang unter
dem stillen Klang der Sterne in mein Flussbett.
(m)
und ich das Bett, das aus ihr den Fluss formt.
Freudestrunken singe ich dem Leben meine
Lieder, doch klar und tief findet meiner Augen
Blick den Weg zu deinem Herzen. Schön ist
es wie dein Leib. Alles an dir glänzt im Licht,
im Licht meines Herzens. Strecke dich ihm
entgegen, wie die Blüte der Sonne, Geliebte,
tanze und dreh dich um sie, dreh dich um Blüte
und Sonne, und ich trage dich in den Frühling.
Nehme dich den ganzen Sommer lang unter
dem stillen Klang der Sterne in mein Flussbett.
(m)
Samstag, 16. April 2011
SCHWARZER HIMMEL
Ich sehe schwarzen Himmel ohne Sonne,
tausend Nächte, tausend Tage, tausend
Morgen, tausend ratlose Schritte im Blick.
Ich gehe auf heißem Boden ohne Schuhe,
tausend Nächte, tausend Tage, tausend
Morgen, suche Vollkommenheit im Dasein.
Ich treffe den Fischer mit einem Boot voll
schwarzer Muscheln und springe schnell
an Bord. Wir fahren in die Nacht hinaus.
Tausend Nächte, tausend Tage, tausend
Morgen, an dem eine neue Geschichte
beginnt. Denke an die, die ich zurück
gelassen habe, um auf dem Meer die
Wahrheit zu finden. Sehe jeden Tag mit
neuen Augen. Tausend Tage, tausend
Nächte, tausend Morgen. In Muscheln
suche ich die eine Perle, den einen
Schatz. Breche alle auf, mit grober Hand,
werfe sie wütend über Bord, keine Perle,
kein Schatz. Sie versinken in des Ozeans
Tiefe, dorthin, woher sie kamen. Nur sind
sie leer und gebrochen. Ich weine. Habe
Angst in der Nacht, Angst auf dem Meer.
Schwarz sind meine Hände, schwarz ist
der Himmel. Sehne mich nach Licht, nach
dem hellen Heil der Morgendämmerung,
nach dem Leuchtfeuer der Liebe in tausend
schwarzen Nächten, tausend schwarzen
Tagen, tausend schwarzen Morgen. Ein
weißer Delphin zeigt das Licht seiner Augen,
lächelt tief in mein Herz. In tiefster Tiefe erkenne
ich die Sonne. Angst verdunstet in schwarzer
Nacht. In schwarzem Wasser. Im Meer der Liebe.
tausend Nächte, tausend Tage, tausend
Morgen, tausend ratlose Schritte im Blick.
Ich gehe auf heißem Boden ohne Schuhe,
tausend Nächte, tausend Tage, tausend
Morgen, suche Vollkommenheit im Dasein.
Ich treffe den Fischer mit einem Boot voll
schwarzer Muscheln und springe schnell
an Bord. Wir fahren in die Nacht hinaus.
Tausend Nächte, tausend Tage, tausend
Morgen, an dem eine neue Geschichte
beginnt. Denke an die, die ich zurück
gelassen habe, um auf dem Meer die
Wahrheit zu finden. Sehe jeden Tag mit
neuen Augen. Tausend Tage, tausend
Nächte, tausend Morgen. In Muscheln
suche ich die eine Perle, den einen
Schatz. Breche alle auf, mit grober Hand,
werfe sie wütend über Bord, keine Perle,
kein Schatz. Sie versinken in des Ozeans
Tiefe, dorthin, woher sie kamen. Nur sind
sie leer und gebrochen. Ich weine. Habe
Angst in der Nacht, Angst auf dem Meer.
Schwarz sind meine Hände, schwarz ist
der Himmel. Sehne mich nach Licht, nach
dem hellen Heil der Morgendämmerung,
nach dem Leuchtfeuer der Liebe in tausend
schwarzen Nächten, tausend schwarzen
Tagen, tausend schwarzen Morgen. Ein
weißer Delphin zeigt das Licht seiner Augen,
lächelt tief in mein Herz. In tiefster Tiefe erkenne
ich die Sonne. Angst verdunstet in schwarzer
Nacht. In schwarzem Wasser. Im Meer der Liebe.
Donnerstag, 14. April 2011
STILL STRAHLT LIEBE
Heute bin ich weit weg von dir.
Heute bin ich eine Wolke und
fliege zum Meer. Entregne mich.
Werde eins mit dem Ozean.
Entgrenze mich. Bin. Einfach.
Tropfen. Vision. Vision von
Grenzenlosigkeit. Vision von
Liebe. Bin. Wasser auf der
Haut. Feuer im Herzen. Erde
und Sonne, Wind und Sturm.
Morgen treffe ich dich. Treffe
dich am Meeresstrand. Renne,
dir entgegen, Sehnsucht und
Sand unter den Füßen, Frieden
und Feuer in meinem Herzen.
Presse deinen heißen Leib an
meinen, begehre deine Göttin im
Licht eines Augenblicks. Selig
knien wir nieder im Paradies
der Welt, still im salzigen Wind.
Morgen bin ganz nah bei dir.
Der Wind formt Haare und
Kleid neu in jedem Augenblick,
wie das Meer eine Woge, die
sich bricht und doch stets einzig
artig bleibt. So bist du Licht im
Lichterreigen. Ich sehe dich,
sehe dich mit jeder Pore meiner
Haut. Still strahl Liebe. Strahlt
in deinem Leib und meinem.
(m)
Heute bin ich eine Wolke und
fliege zum Meer. Entregne mich.
Werde eins mit dem Ozean.
Entgrenze mich. Bin. Einfach.
Tropfen. Vision. Vision von
Grenzenlosigkeit. Vision von
Liebe. Bin. Wasser auf der
Haut. Feuer im Herzen. Erde
und Sonne, Wind und Sturm.
Morgen treffe ich dich. Treffe
dich am Meeresstrand. Renne,
dir entgegen, Sehnsucht und
Sand unter den Füßen, Frieden
und Feuer in meinem Herzen.
Presse deinen heißen Leib an
meinen, begehre deine Göttin im
Licht eines Augenblicks. Selig
knien wir nieder im Paradies
der Welt, still im salzigen Wind.
Morgen bin ganz nah bei dir.
Der Wind formt Haare und
Kleid neu in jedem Augenblick,
wie das Meer eine Woge, die
sich bricht und doch stets einzig
artig bleibt. So bist du Licht im
Lichterreigen. Ich sehe dich,
sehe dich mit jeder Pore meiner
Haut. Still strahl Liebe. Strahlt
in deinem Leib und meinem.
(m)
Dienstag, 12. April 2011
KEINE ZEIT
Wir haben soviel, doch keine Zeit.
Keine Zeit da zu sitzen. Keine Zeit
zu lachen, keine Zeit zu weinen.
Keine Zeit in die Augen zu schauen,
bis das Herzlicht blendet. Keine
Zeit, den Liedern der Nachtigall
zu lauschen, bis sie verstummen.
Keine Zeit, für einen Morgen, den
ein neuer Tag nur uns schenkt.
Wir haben soviel, doch keine Zeit.
Keine Zeit zu träumen. Leer ist der
Raum, wenn du gegangen bist. Leer
gähnt das Bett, leer und fahl, denn
seine Wärme ging mit deinem Licht.
Wenn alles endet im entzauberten
Raum, wenn dein Engelsrauschen in
Stille verebbt, wenn dein Lippenstift
auf dem Spiegel an die Süße einer
Honignacht erinnert, erschrecke ich.
Wir haben soviel, doch keine Zeit.
Keine Zeit zu weinen, keine Zeit
zu kämpfen. So verrinnt diese Liebe
wie der Sand zwischen unseren ruhe
losen Händen. Die alles nehmen, doch
nichts geben von diesen zärtlichen
kleinen Gesten, jener Atem in der Glut
der Liebe, der sie neu entfacht in jedem
winzigen Augenblick des Alltäglichen.
(l)
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Spiegel,
Stille,
Tag,
Wärme,
Zeit
Sonntag, 10. April 2011
WEG DER LIEBE
Ich habe einen zweiten Versuch gestartet, einen lyrischen Text von mir visuell und musikalisch zu illustrieren und zu einem YouTube-Video zu verarbeiten. Es ging schon besser als beim ersten Versuch (Sonnenlicht), der aber immerhin bis heute 1.390 Aufrufe bei YouTube zu verzeichnen hat.
Das neue Video basiert auf meinem Text "Steiniger Weg", das nach wie vor zu den beliebtesten Gedichten auf diesem Blog gehört. Ich wünsche jetzt viel Freude und Anregung beim Betrachten von "Weg der Liebe".
Das neue Video basiert auf meinem Text "Steiniger Weg", das nach wie vor zu den beliebtesten Gedichten auf diesem Blog gehört. Ich wünsche jetzt viel Freude und Anregung beim Betrachten von "Weg der Liebe".
Samstag, 9. April 2011
ES KLOPFT
Du, es klopft an deines Lebens Tür. Erst
leise, dann laut. Offenbar nicht laut genug.
Du liegst in deinem Bett und schläfst, wie
schon ein ganzes Leben lang. Du schläfst
und träumst, dein ganzes Leben lang:
träumst von Zukunft, träumst vom Leben.
Du, es klopft an deines Lebens Tür. Steh
auf und öffne dein Herz. Ich komme zu dir.
(s)
leise, dann laut. Offenbar nicht laut genug.
Du liegst in deinem Bett und schläfst, wie
schon ein ganzes Leben lang. Du schläfst
und träumst, dein ganzes Leben lang:
träumst von Zukunft, träumst vom Leben.
Du, es klopft an deines Lebens Tür. Steh
auf und öffne dein Herz. Ich komme zu dir.
(s)
Donnerstag, 7. April 2011
KOSMISCHER REIGEN
Wenn ich den Himmel in dir berühre,
den Mond und deine Sterne, erwacht
ein Strahlen in meiner Sonne. Ist das
ein Strahlen! Schau, wie es sich reckt,
auf dem Weg zur Grenzenlosigkeit!
Da, du blinzelst ja! Schau, die Erde
schläft noch ganz traumvergessen
zwischen uns. Tanze mit mir, Geliebte,
den kosmischen Reigen! Für einen seligen
Augenblick, zwischen Himmel und Erde.
(m)
den Mond und deine Sterne, erwacht
ein Strahlen in meiner Sonne. Ist das
ein Strahlen! Schau, wie es sich reckt,
auf dem Weg zur Grenzenlosigkeit!
Da, du blinzelst ja! Schau, die Erde
schläft noch ganz traumvergessen
zwischen uns. Tanze mit mir, Geliebte,
den kosmischen Reigen! Für einen seligen
Augenblick, zwischen Himmel und Erde.
(m)
Dienstag, 5. April 2011
ROSE
Ich sehe dich.
Die Rose duftet.
So wie du.
Die Rose ist anmutig.
So wie du.
Die Rose verändert sich.
So wie du.
Dank dem Leben für die Rose.
Dank dem Leben für dich.
Dank dem Leben.
(m)
Die Rose duftet.
So wie du.
Die Rose ist anmutig.
So wie du.
Die Rose verändert sich.
So wie du.
Dank dem Leben für die Rose.
Dank dem Leben für dich.
Dank dem Leben.
(m)
Montag, 4. April 2011
STEINE
Wenn der Nebel sich senkt in stillen
Wäldern und die Trommeln der Zeit
verstummen, lauschen wir den Legenden,
welche die Steine den Bäumen zuflüstern.
Sind sie doch um so vieles älter. Manchmal
erzählen sie von ihren Tänzen in ferner
Vergangenheit, die Steine. Manchmal
singen sie mit dem Wind, manchmal
weinen sie im Frühlingshauch, manchmal
tropfen sie süß im Sommer, manchmal
heulen sie laut in herbstlichen Stürmen.
Manchmal sind sie ganz weiß und kalt
von Schnee und Eis bedeckt. Sind sie wie
die Liebe, die Steine? So alt und reich an
Legenden? Sie sind Liebe, Bäume, Nebel,
Zeit, Wald, die Erde und der Himmel ...
(m)
Wäldern und die Trommeln der Zeit
verstummen, lauschen wir den Legenden,
welche die Steine den Bäumen zuflüstern.
Sind sie doch um so vieles älter. Manchmal
erzählen sie von ihren Tänzen in ferner
Vergangenheit, die Steine. Manchmal
singen sie mit dem Wind, manchmal
weinen sie im Frühlingshauch, manchmal
tropfen sie süß im Sommer, manchmal
heulen sie laut in herbstlichen Stürmen.
Manchmal sind sie ganz weiß und kalt
von Schnee und Eis bedeckt. Sind sie wie
die Liebe, die Steine? So alt und reich an
Legenden? Sie sind Liebe, Bäume, Nebel,
Zeit, Wald, die Erde und der Himmel ...
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Nebel
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Gesicht
Lachen
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Gedanken
Schönheit
Sommer
Ego
Frieden
Strahlen
Tiefen
Wellen
Ende
Gestern
Händen
Blüte
Dunkel
Umarmung
Frau
Freude
Sand
Schöne
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Schnee
Seelen
Spiele
Wunden
All
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Erinnerungen
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Frühling
Herbst
Ort
Regen
Schweigen
Sturm
Symphonie
Arme
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Farben
Glut
Hände
Jahre
Regenbogen
Träumen
Vögel
Wege
Winter
Zweifel
Äther
Baum
Begehren
Bett
Blätter
Ewigkeit
Körper
Reise
Spiegeln
Wald
Zelle
Blüten
Brandung
Dämonen
Echo
Fluss
Geste
Gipfel
Glanz
Gott
Kuss
Küssen
Liebende
Schritte
Sprache
Trauer
Tropfen
Träne
Universen
Worten
Wut
Zauber
Abgründe
Augenblicks
Beben
Berge
Duft
Ferne
Glitzern
Kind
Luft
Mann
Mund
Musik
Nächte
Reigen
Sein
Tagen
Vorhang
Wunder
Zellen
Abschied
Bild
Blitz
Eros
Geschichte
Gesichter
Gestalt
Gnade
Gras
Hitze
Horizont
Misstrauen
Mondlicht
Morgensonne
Schiff
Schrei
Sonnenlicht
Spuren
Staub
Stürmen
Weite
Wälder
Abend
Abenteuer
Dunkelheit
Erwachen
Flammen
Gischt
Gottes
Grund
Haar
Hoffnung
Kinder
Kopf
Liebste
Ohren
Pore
Tier
Waffen
Wegen
Wort
Wurzeln
Zeichen
Zukunft
Abgrund
Blumen
Brücke
Ekstase
Erkennen
Flucht
Fäden
Geschenk
Geschichten
Glas
Land
Mahlstrom
Nachtigall
Rhythmus
Schlaf
Schmetterling
Steine
Strömen
Tür
Unendlichkeit
Wogen
Adler
Asche
Atemzug
Auge
Blicken
Brust
Decke
Eis
Flut
Flügel
Flüstern
Geheimnis
Geruch
Götter
Herzschlag
Himmeln
Hingabe
Honig
Honigpalast
Kälte
Leidenschaften
Liebeslieder
Mauern
Quelle
Salz
Scham
Schuld
Sonnen
Sternenstaub
Stimmen
Tod
Tänze
Ufer
Unschuld
Verstand
Wand
deutsche Lyrik
Andacht
Anfang
Atem
Atemlosigkeit
Berg
Brücken
Bühne
Diotima
Dornen
Du
Erklärungen
Fingern
Flügeln
Frauen
Geheimnisse
Glückseligkeit
Gold
Hafen
Ikarus
Kerzenlicht
Kometen
Kontinent
Kreis
Krieg
Liebe Poesie
Menschen
Namen
Narben
Orpheus
Rauschen
Rosen
Ruhe
Räume
Schleier
Schöpfung
Sehnen
Sinne
Sonnenaufgang
Tage
Urteilen
Vergangenheit
Verlangen
Vorschein
Wesen
Wirklichkeit
Wolke
Wäldern
Wärme
Ahnen
Altar
Anblick
Antwort
Atemzüge
Augenblicken
Aura
Blatt
Diamanten
Djinn
Donner
Erfahrungen
Firmament
Fluten
Garten
Gedicht
Gestalten
Gipfeln
Grenzenlosigkeit
Gräbern
Helden
Hymnen
Ich
Klang
Kraft
Kurs
Lava
Lichter
Liebenden
Liebesschwüre
Lustschreie
Macht
Meere
Netz
Nächten
Obsessionen
Ohr
Ozeane
Panik
Papier
Pfad
Pflanzen
Prinzessin
Rücken
Schoß
Schrecken
Schweißtropfen
Schwert
See
Seite
Stamm
Strand
Straße
Straßen
Strom
Tango
Tau
Uhr
Welten
Wildbach
Zauberlicht
Zittern
Zufalls
Zärtlichkeit
Abbild
Abendsonne
Advent
Atems
Auto
Baby
Bauch
Baumgrenze
Becken
Beifall
Bewegung
Bitternis
Boot
Bäume
Derwisch
Dolch
Dunkle
Dünen
Ehrfurcht
Einklang
Elfentanz
Facetten
Felder
Feuerwerk
Flug
Flüsse
Fremde
Funken
Galaxie
Gebet
Gefangene
Gesang
Geschlechter
Gewalt
Gewissheit
Gewitter
Gnome
Großstadtverkehr
Göttin
Häfen
Höhlen
Jagd
Jahren
Jahrestag
Karussell
Katzen
Kerzen
Kettensträflinge
Kinderreigen
Knospe
Kristallen
Königin
Labyrinth
Lebens
Leere
Leinwand
Lider
Liebe Gedichte
Liebeserklärung
Lärm
Magie
Mal
Masken
Meilen
Melodie
Monde
Moos
Morgenlicht
Morgentau
Märchenstunde
Nacken
Narr
Neige
Oberfläche
Paradies
Perlenschnur
Rahsegel
Raunen
Rätsel
Schattenwelt
Schaumgeborene
Schein
Scheinwerfer
Scherben
Schlange
Schlüssel
Schmelzen
Schwüre
Seligkeit
Sinn
Spiegelbild
Sprachlosigkeit
Stakkato
Staunen
Stein
Steinen
Sternenkind
Stimme
Stirn
Stolz
Tagträume
Takt
Tal
Tarantella
Teppich
Tiere
Titanic
Tor
Treibsand
Täler
Töne
Verzweiflung
Vision
Vogel
Vulkan
Wanderer
Wein
Weisheit
Wetter
Winde
Wirbelwind
Wolf
Wunde
Wölfe
Wüste
Zweig
Abschieds
Adern
Ahnung
Ahornbaum
Allee
Alltag
Alltags
Antworten
Apfelbaum
Arie
Arkadien
Atemzügen
Ausschau
Bahn
Bahnhof
Bedeutungen
Begegnung
Begegnungen
Begehrens
Beinen
Beschwörungen
Bestimmung
Blasen
Blau
Blütenstaub
Buch
Charme
Chor
Crescendo
Demut
Denkmal
Dinge
Donnergrollen
Drachen
Dunst
Düften
Einhorn
Einsamkeit
Eitelkeiten
Engeln
Engels
Entrinnen
Erosmond
Erwachens
Eurydike
Fall
Fallbeil
Farbe
Fassade
Faust
Feuchte
Fieber
Floß
Fluch
Flüche
Flügelschlag
Fragen
Fruchtbarkeit
Frühlingshauch
Furcht
Galaxien
Galeere
Galopp
Gedanke
Gedichte
Gefühle
Gelassenheit
Geliebten
Geschlecht
Geschmack
Gesichtern
Gewichte
Gier
Glühwürmchen
Gottesgeschenk
Grau
Haaren
Haus
Herzlicht
Herzschlägen
Hexe
Honigmund
Honigzeit
Insel
Irrgarten
Kammer
Kampf
Kellern
Kern
Kinderlachen
Kirschbaum
Kirschblüten
Kleid
Klippen
Klugheiten
Knospen
Koffer
Komet
Kreuz
Krone
Kühle
Last
Laterne
Laub
Lebendigkeit
Legenden
Leichtigkeit
Leidenschaft
Lichtkranz
Liebesspiele
Liebhaber
Liedern
Lächelns
Länder
Löwe
Lüfte
Lügen
Magma
Maler
Mauer
Melodien
Mittagssonne
Moment
Morgenstern
Motten
Muschel
Muschelgrund
Muscheln
Mutter
Myriaden
Mysterien
Mysterium
Mädchen
Nachhall
Narren
Nektar
Nichts
Nicken
Nähe
Olymp
Opern
Orkan
Orte
Ozeam
Panzer
Pfeil
Phantasie
Platz
Poeten
Poren
Priester
Priesterin
Propheten
Publikum
Qual
Rad
Realitäten
Rhythmen
Rinnsale
Roman
Rosenblätter
Rosenherz
Ruf
Rufe
Räumen
Sackgassen
Savanne
Schabernack
Schattenengel
Schattenwurf
Schatz
Schaumbad
Scheiterhaufen
Schloss
Schluchten
Schmerzen
Schneeflocken
Schreien
Schritten
Schuhe
Schultern
Schwingen
Seelenlichter
Sehnsüchte
Selbst
Seufzer
Sex
Sommerliebe
Sommernacht
Sommertag
Sonnenschein
Spiegelbilder
Spinnen
Spinnennetz
Stern
Sternenhimmel
Sternenlieder
Stück
Suche
Summen
Symphonien
Sünde
Tages
Tanzen
Tastendruck
Taumeln
Triumph
Tunnel
Tänzen
Tänzer
Tönen
Uhren
Umarmungen
Unbewussten
Untiefen
Unwetter
Venus
Verachtung
Verbindung
Verlust
Verschmelzung
Vertrauen
Violinen
Vollkommenheit
Vollmondnacht
Vögeln
Wange
Wangen
Weinen
Weisheiten
Weiten
Widerstreben
Wiesen
Wildwasser
Windsbraut
Winkeln
Wissen
Wissens
Wolkendecke
Wollust
Wände
Wölfin
Wünsche
Zehen
Zeiten
Zeitlosigkeit
Zeugen
Ziel
Zucken
Zufall
Zug
Zweige
Züge
kleiner Tod
Ästen
Abende
Abendregen
Abends
Abgrunds
Abgrundtiefe
Abschiedsweg
Abschiedsweise
Achtsamkeit
Achtung
Actiontrinker
Aerodynamik
Ahnungen
Akmen
Aladin
Alchimie
Alptraum
Alten
Altäre
Altären
Anbeginn
Angesicht
Anhaften
Anhaftungen
Anrufung
Ansichtskarte
Anzug
Aphroditenhals
Aquarell
Argwohn
Arm
Astronaut
Aufruhr
Augenpaar
Ausrede
Autobahn
Bach
Balanceakt
Balkon
Balladen
Ballon
Ballsaal
Ballsäle
Bambus
Banalität
Band
Baumwurzeln
Beatrice
Bedauern
Begierde
Bein
Beine
Belanglosigkeit
Belege
Bergen
Bergsee
Bergspitzen
Berlin
Bernsteinmond
Bescherung
Besessen
Besuch
Besucher
Bettdecke
Betttuch
Beute
Beutedurft
Bewusstsein
Beziehungsfragen
Birke
Bitterstoff
Blech
Blechkisten
Blechlawinen
Blei
Blendwerk
Blicks
Blinde
Blinden
Blitze
Blume
Blutbahn
Blutes
Blutzoll
Blättermeer
Blättern
Blütendach
Blütenmeer
Blütenzauber
Bonusreviere
Botschaften
Brandmal
Braumgrenze
Brei
Brief
Bronzehaut
Brunnen
Brüsten
Buchführung
Buchstabe
Bucht
Bugs
Bus
Bäche
Bücke
Bühnen
Bühneneingang
Café
Champagner
Christbaum
Chöre
Claqueure
Collagen
Comicfigur
Comicfiguren
Cyberspace
Dasein
Dauerfrost
Deck
Delphin
Dezemberkälte
Diebesband
Ding
Dingen
Displays
Dolche
Dornengestrüpp
Dornenhecke
Dornrose
Drama
Dreck
Dreckhaufen
Drohne
Duftmarke
Dummy
Dunkeln
Durst
Dächern
Dädalus
Dämmerlicht
Dämon
Dämonenhimmel
Dämonenreigen
Dämonentanz
Dünenlandschaft
Dürre
Ebbe
Ebene
Ebenen
Ecke
Eden
Egomonen
Eiche
Eifersucht
Einhörner
Eintagsliebe
Eisblumen
Elegien
Elstern
Endlichkeit
Enge
Engelsaura
Engelsflügel
Engelshaar
Enterhaken
Entjungferung
Epen
Erhabenheit
Erinnerung
Erkenntnis
Erleuchtung
Erlösung
Erntrinnen
Erregung
Erzittern
Erzählung
Erzählungen
Esel
Espe
Essenz
Ewige
Ewigkeiten
Fabelwesen
Faden
Fahrt
Fahrzeuge
Falke
Fallangst
Falle
Fallen
Falter
Faltern
Fangen
Faxen
Feder
Fee
Fegefeuer
Fehl
Feldern
Fels
Fesseln
Fest
Festigkeit
Feuerschweif
Feuertanz
Feuerzunge
Finger
Flaggen
Flamme
Flecken
Fliege
Flirren
Flocke
Fluchten
Fluchtgedanken
Fluchttier
Fluchtweg
Fluglotse
Fluren
Fluß
Flüchtende
Flüchtlinge
Flüssen
Folterkammer
Foto
Frauengestalt
Freiluftkonzerte
Fremdling
Freudenfeuer
Freund
Freunde
Freundin
Friedhof
Frucht
Frühlingshimmel
Frühlingsnacht
Frühlingssonne
Frühstück
Fundament
Fundbüro
Funke
Furchten
Fuß
Fußspuren
Fässern
Füße
Füßen
Gabe
Galerie
Gang
Ganze
Gebirge
Geburt
Geburtstag
Gebärde
Gedankenflug
Gedankenleere
Gedankenstille
Gedankenströme
Gedankenstürme
Gedenken
Gefangenenbefreiung
Gefangenenchor
Gefangenschaft
Geheimnissen
Gehen
Geifer
Geist
Geistern
Gelächter
Generationen
Genital
Gepäck
Gerüchen
Geschlechts
Geschwister
Geschwätzigkeit
Gespenster
Gespräche
Gestank
Geständnis
Gesänge
Getöse
Gevatter
Gewänder
Gift
Glaube
Glauben
Gleisen
Gletscher
Gletscherkälte
Gletscherspalten
Glieder
Glitzerwelt
Glucksen
Glutauge
Glutaugen
Glöckchen
Glückseligen
Glückwunsch
Glühbirnen
Glühen
Goldhimmel
Grabstatt
Gral
Granit
Grat
Grauen
Grautöne
Gravuren
Grenze
Grenzen
Greyhound
Großstadt
Gräber
Gräser
Grün
Grünblau
Grüße
Gärten
Gäste
Göttinen
Göttlichen
Haare
Halme
Hals
Halt
Haltestelle
Hamster
Handgelenke
Handy
Harfentöne
Hass
Hast
Hauptes
Hause
Heiler
Heilung
Heimatlose
Heimkehr
Heldentaten
Heldin
Heldinnen
Helle
Hellen
Henkers
Herbstbild
Herbstblätter
Herbstsonne
Herbststurm
Heroen
Herrn
Herrscher
Herzbewegungen
Herzbilder
Herzblut
Herzensblick
Herzensglut
Herzenstanz
Herzflügel
Herzschläge
Hese
Heu
Hexen
Hieb
Highway
Himmel. Erde
Himmelbett
Himmelsblau
Himmelsgrau
Himmelspforten
Himmelsschaukel
Himnmel
Hinterland
Hirn
Hitzen
Hochebene
Hochglanzfoto
Hochkultur
Hoffnungen
Hohn
Honigduft
Honigmahlströme
Honigmond
Honignächte
Honignächten
Honigpaläste
Honigschlaf
Huren
Hänsel und Gretel
Häuschen
Hölle
Höllenschlund
Höllentanz
Hügel
Ichichich
Inseln
Inszenierung
Inszenierungen
Intimität
Irrwitz
Jagdfieber
Jahreszeit
Jahreszeiten
Jahrmillionen
Jungfernflug
Jäger
Kachelofen
Kamera
Kamin
Kampfes
Kanon
Kanu
Kapitel
Kathedrale
Katze
Kehle
Kellerlieder
Kinderhand
Kinderlied
Kindern
Kinderträume
Kindes
Kirche
Kirmes
Kirschblütenzeit
Kirsche
Kissen
Klappern
Klarheit
Klinge
Klingelton
Klingen
Knallen
Knechte
Knoten
Kokain
Kokoschka
Komfort
Kommen
Komödie
Kontinente
Kontrast
Kontraste
Konvention
Konzerte
Korallen
Korn
Kosmos
Kot
Krallen
Kranich
Kreise
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Krokodile
Kräfte
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Kultstätten
Kuscheltier
Kältegrab
Kämpfen
Königreich
Königs
Körpers
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Küchentisch
Küste
Lager
Lagune
Laken
Landschaft
Landung
Laute
Lavastrom
Lebenstanz
Lehrmeistern
Leiber
Leibern
Leibeskräften
Leibs
Leichentuch
Leidenschat
Leierkastenmann
Leinwände
Lektionen
Lenden
Leuchten
Lichtflut
Lichtspiralen
Lieb eslied
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Schilder
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Schreiten
Schrittmacher
Schutz
Schutzschilder
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Schwarz
Schweben
Schweif
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Schwermut
Schwerter
Schwur
Schwüren
Schüler
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Seelenlieb
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Sehnsuchtssüße
Sehnsüchten
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Sekunden
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Selige
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Sommers
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Sonett
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Sonnenherz
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Sonnestrahlen
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Spiegelungen
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Spielzeuglok
Spiralen
Spnne
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Spreu
Staccato
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Steppe
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Stunden
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